Aerocool Dead Silence Cube

Erstellt am: 09.10.2014 um 10:45 Uhr von Thomas Radigk.

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Wer sich nach kleinen Gehäusen umsieht, findet oft nur Bürotower-Gehäuse, welche zwar günstig sind, aber auch meist nicht viel zu bieten haben. Der Einbau einer leistungsstarken und meist auch relativ langen Grafikkarte ist nicht immer möglich und der Suchende greift zum Schluss doch zum großen ATX-Gehäuse. Um diese Lücke zu füllen bringt Aerocool ein "Cube"-Gehäuse auf den Markt, welches geringen Platzbedarf mit hoher Flexibilität kombiniert. Das Dead Silence Cube (DS-Cube), welches wir uns in diesem Review genauer ansehen werden, kann in vielen verschiedenen Farbvarianten und auch mit Sichtfenster im Seitenteil zum Einheitspreis beginnend bei 65,- Euro erstanden werden. Für ein schallgedämmtes Exemplar verlangt der Handel ca. 20 Euro Aufpreis. Abmessungen und Gewicht (ca. 7 kg) liegen in etwa auf Augenhöhe mit dem erfolgreichen Bitfenix Prodigy (M). Wie der Name schon verrät, soll das Gehäuse mit seiner mitgelieferten Belüftung eine unauffällige Geräuschkulisse aufbauen und sich somit bestens für Liebhaber eines leisen PCs eignen. Ob der Name "Dead Silence" wirklich für "Totenstille" steht und unser empfindliches Gehör überzeugt werden konnte, erfahrt Ihr im folgenden Test.


Übersicht und Lieferumfang

Spezifikationen Aerocool DS-Cube (weiss, Fenster - EN52292)
Maße (TxBxH) 381 x 265 x 411 mm
Gewicht ca. 6,8 kg
Material Stahl, Kunststoff
Formfaktor Mini-ITX, µATX
Einbauschächte intern 2x 3,5"
2x 2,5"
Einbauschächte extern 1x 5,25"
1x 3,5"
Anschlüsse Front 2x USB3.0, 2x USB2.0, 2x HD Audio (Mikrofon und Kopfhörer)
Lüfter maximal Front: 1x 120 oder 1x 140 oder 1x 200 mm
Oberseite: bis zu 2x 140 mm
Heck: 1x 120 mm oder 1x 140 mm
Lüfter vorinstalliert 1x 200 mm Vorderseite (500 U/min)
1x 120 mm Rückseite (900 U/min)
PCI-Steckplätze 4
Höhe CPU-Kühler max. 190 - 200 mm (mit / ohne Lüfter im Oberteil)
Länge Grafikkarte bis zu 350 mm (ohne Lüfter und HDD-Käfig in der Vorderseite)
Besonderheiten weisse Innenlackierung, "leather coating" an Front und Deckel, Sichtfenster

 

Auf den Zug der kleinen geräumigen Computerwürfel springt mit dem Dead Silence nun auch Aerocool auf. Schon die Vorreiter von Bitfenix (Prodigy, Prodigy M) und Shuttle haben viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen können, bedingt durch das neuartige Konzept: Minimalismus trifft Understatement. Denn trotz der geringen Abmessungen passen in die meisten dieser kleinen Wunder die größten Pixelbeschleuniger fast ohne weitere Einschränkungen hinein. Ausgewachsene Wasserkühlungen werden von den Herstellern berücksichtigt und dies ist auch beim DS-Cube der Fall, welches im Deckel optional einen Wärmetauscher aufnehmen kann. Mit dem nötigen Kleingeld lässt sich so ein kompaktes und dennoch leistungsstarkes Kraftpaket aufbauen, welches neugierige Blicke auf sich zieht, jedoch ohne dabei krampfhaft auffällig wirken zu wollen. Das Design unseres komplett weißen Testexemplars ist schlicht, bietet mit dem Fenster im Seitenteil jedoch auch nicht-alltägliche Akzente. Wie auch Bitfenix setzt der Hersteller für die meisten Gehäuseteile eine Oberflächenbearbeitung ein, die dieser ein mattes und für die Haut "weiches" Äußeres verleiht. Der Korpus aus 0,8 mm dickem Stahl wurde lückenlos weiss lackiert.

Aerocool ermöglicht unter dem Einsatz des schon lange nicht mehr obligatorischen 5,25 Zoll Laufwerks die Verwendung eines 3,5 Zoll Laufwerks oder einer Lüftersteuerung. So muss sich der Kunde nicht zwischen "blu-ray" oder "Lüftersteuerung" entscheiden, sondern kann im Fall des Dead Silence beides einsetzen. Bei Einsatz einer Wasserkühlung mit Radiator an vorgesehener Stelle geht der große Laufwerksplatz allerdings verloren.

 

Eine angenehme Überraschung stellt der Lieferumfang des nur ca. 65.- Euro teuren Gehäuses dar, welcher nicht nur aus Lüftern und Handbuch besteht, sondern auch USB-Adapter, PC-Speaker und eine große Anzahl schwarzer Kabelbinder bereithält. Als Besonderheit liefert der Hersteller eine weitere obere Abdeckung mit, die dann eingesetzt werden sollte, sobald Lüfter oder der Wärmetauscher einer Wasserkühlung unter der Oberseite eingesetzt wird. Die Beschriftung und säuberliche Sortierung der beigelegten Schrauben können wir häufig nur bei teuren "Premium"-Exemplaren auffinden - nicht so bei Aerocool.

Bei den Lüftern handelt es sich einerseits um ein Modell mit 20 cm Durchmesser, welches hinter der Front verbaut ist und andererseits um ein 12 cm Modell, welches sich im Auslieferungszustand an der Rückseite montiert wiederfindet. Die Ausrichtung entspricht dem Standard, wodurch ein Luftstrom von vorne nach hinten geschaffen werden kann. Aerocool gibt an, dass es sich um sehr leise Ventilatoren handelt, die mit maximal 500 U/min (20 cm Lüfter), respektive 900 U/min ihr Werk verrichten. Angeschlossen werden beide über einen dreipoligen Lüfteranschluss, oder über mitgelieferte Adapter am Netzteil.

 


Äußere Details

 

Die bereits bei der Beschreibung des Lieferumfangs beschriebene (zusätzliche) Abdeckung besteht aus einer Wabenstruktur mit darunter installiertem Staubfilter. Um sie einzusetzen, wird die vorinstallierte Platte entfernt und die Arretierung entnommen, um sie anschließend bei der anderen Abdeckung zu verwenden - schnell und unkompliziert. Während die Vorderseite frei von Auffälligkeiten bleibt, bringt Aerocool neben den schon zum Standard gewordenen zwei USB 3.0-Anschlüssen auch noch zwei weitere USB-Anschlüsse der vorhergehenden Generation unter. Lobenswert ist ihr Abstand zueinander, denn so können auch breitere USB-Sticks den nächsten Steckplatz nicht blockieren. Auf der linken Seite befinden sich die zwei ebenfalls üblichen Audiobuchsen für Mikrofon und Kopfhörer in HD-Ausführung sowie ein großer, im Betrieb blau beleuchteter Powertaster nebst einen kleinerem Resettaster. Zwischen diesen Elementen befindet sich eine HDD-LED, die bei Aktivität der Festplatte mit rotem Licht auf sich aufmerksam macht.

Damit die Vorderseite des Gehäuses ein möglichst schlichtes Design erhalten kann, verzichtet Aerocool auf eine große Lüfteröffnung und platziert U-förmig Schlitze in der vorderen Abdeckung, durch die der Lüfter in der Front Luft ansaugen kann. Für das Netzteil existiert ein herausnehmbarer Staubfilter, wie wir ihn heute bei vielen Gehäusen vorfinden können. Er befindet sich zwischen Stahlkörper und dem Standfuß. Die viereckigen Gehäusefüße aus schwarzem Gummi fallen aus designtechnischen Gründen relativ schmal aus, was sich in unserem Test aber nicht negativ bemerkbar gemacht hat.

 


Innere Details

 

Aerocool bringt das bis zu µATX große Mainboard liegend im Gehäuse unter und platziert Laufwerke sowie das Netzteil darunter. Mit zwei Einschüben für 3,5 Zoll Laufwerke hinter dem großen Lüfter in der Front ist das Platzangebot doch um einiges geringer als beim Bitfenix Prodigy, welches bis zu fünf Laufwerke dieser Größe beherbergen kann. Bei Einsatz einer langen Grafikkarte, befinden sich allerdings beide Kontrahenten auf Augenhöhe. Für die immer erschwinglicheren SSD-Laufwerke im 2,5 Zoll Format nutzt Aerocool den Platz an der Rückwand neben dem Netzteil, wo zwei Laufwerke ihren Platz finden können. In jedem Fall sorgen Gummielemente zwischen Halterahmen und Gehäuse für eine wirksame Entkopplung.

Etliche Kabeldurchführungen lassen viele Möglichkeiten des Kabelmanagements zu, sind jedoch nicht mit den häufig anzutreffenden Gummieinsätzen versehen. Sie sind alle sehr gut verarbeitet, womit das Risiko einer Beschädigung von Isolationen minimiert wird. Eine Aussparung unter dem Mainboard dient in diesem Falle einer weiteren Sicherheit, denn einige CPU-Kühlerhalterungen tragen an der Unterseite des Mainboards weiter auf, womit die Höhe der Abstandshalter möglicherweise nicht mehr ausreichend ist. Etwas weniger flexibel als das Prodigy zeigt sich das DS-Cube auch bei der Lüfterbestückung. Hinten lässt sich zwar ebenfalls ein 140 mm Lüfter installieren, in der Front jedoch immer nur ein Ventilator mit 120, 140 oder 200 mm Durchmesser. Während beide Lüfterplätze ohne Staubschutzfilter auskommen müssen, spendiert der Hersteller wenigstens dem Netzteil einen solchen, der in gewohnter Manier leicht entfernt, gereinigt und wieder eingesetzt werden kann. Zur Vorbeugung von Vibrationen sind Gummifüße für das Netzteil selbstverständlich ebenfalls eingesetzt - die Rückwand erhält jedoch keine Entkopplung.

 

Entfernt der Nutzer sämtliche Außenteile, wird der Blick auf den stabilen Rahmen aus weiß lackiertem 0,8 mm dicken Stahl frei. Die Verarbeitung ist hervorragend und an keiner Stelle konnte wir Lacknasen, Rückstände, Grate oder Stellen mit mäßiger Lackierung vorfinden. Lediglich ein Teil des immer sichtbaren Rahmens wies an einer Stelle einen leichten Abrieb auf, was aber auch nur bei näherer Betrachtung sichtbar wird.

 


Hardwareeinbau

Wie eingangs erwähnt, sind beim Einbau der Hardware keine Schwierigkeiten zu erwarten. Zuerst schrauben wir die Mainboard-Abstandshalter ein und entnehmen die Verblendung für den 5,25 Zoll Schacht. Manchmal ist es für ein besseres Licht oder für den Einbau hilfreich, auch das Oberteil abzunehmen. Ansonsten benötigt es keine weitere Vorbereitung.

Das optische Laufwerk wird eingeschoben und verschraubt, die Hauptplatine an ihrem Platz auf den Abstandshaltern fixiert und die SSD erhält die Gummipuffer, die störende Brummgeräusche bei HDDs vom Gehäuse entkoppeln können. Einen so leichten Einbau erleben wir selten - lediglich das Verschrauben des Mainboards ist mit einem etwas kürzeren Schraubendreher leichter, da das andere Ende dann nicht gegen Gehäuseteile oberhalb des CPU-Kühlers stoßen kann.

 

Die Festplatten im Rahmen für 2,5 Zoll Laufwerke besitzen einen großen Abstand voneinander, da keine aktive Kühlung möglich ist. Vom vorderen Lüfter wird sicherlich nur wenig Luftstrom zur Kühlung beigetragen, doch mit den Belüftungsöffnungen an der Rückseite sollte jeder Hitzestau verhindert werden können. Beim einschieben "klickt" sich das Laufwerk fest und zum Lösen reicht es, am schwarzen Plastikhaken kurz zu ziehen, während das Laufwerk herausgezogen wird. Zuletzt setzen wir das Netzteil ein und nehmen die Verkabelung vor. Aufgrund der Mini-ITX Hauptplatine sieht das Gehäuse nur zur Hälfte gefüllt aus, aber es passen natürlich auch die größeren µATX Vertreter hinein.

Etwas schwieriger, aber nicht unmöglich zeigte sich der Einbau einer Radeon R290X mit Arctics Accelero Xtreme IV Kühler. Während die Länge von über 300 mm kein Problem für das DS-Cube darstellt, zeigten sich die Stromverbindungen doch etwas widerspenstig und stoßen am Rahmen für die von außen zugänglichen Laufwerke an. Grafikboliden wie die Radeon R295X oder die Geforce Titan Z zwingen den Nutzer, diesen Rahmen zu entfernen. Mit dem bereits eingesetzten Fenster im Seitenteil kommt der Pixelbeschleuniger besonders zur Geltung und es lädt auch zu Modifizierungen ein, wie hier kurzerhand durch eine weiße LED-Beleuchtung geschehen.


Temperatur- und Lautstärkemessungen

Hardware-Testsystem
Mainboard ASUS P8Z77i-Deluxe, Z77
Prozessor Intel Core i5-2500K
CPU-Kühler Zalman CNPS8900 Quiet
RAM 2x8192 MB G.Skill Trident X DDR3-2400
Grafikkarte ASUS AMD Radeon 290X 4096 MB (Arctic Cooling Accelero Extreme IV)
Festplatte Crucial M500 120GB SSD
Netzteil Coolermaster V700
Gehäuse Aerocool DS-Cube
Gehäuselüfter 1x 200 mm (Vorderseite), 1x 120 mm (Rückseite)
Betriebssystem Windows 8 Pro x64

In unseren Temperatur- und Lautstärketests bringen wir die Tatsachen ans Licht. Welchen Aufpreis bei der Temperatur hat es, wenn innen "Totenstille" herrscht? Hohe Temperaturen sind für viele Komponenten zwar unkritisch, fördern aber auch nicht gerade die Lebensdauer. Zuerst muss der Nutzer feststellen, dass seine Grafikkarte häufig mit einem niedrigeren Takt arbeitet, was unter Umständen auch bei der CPU auftreten kann. Ist es so weit gekommen, bleiben Instabilitäten meist nicht aus und der Spaß ist schnell vorbei. Da Aerocool dem Gehäuse bereits zwei leise Lüfter mitliefert, werden wir uns besonders den Unterschied zwischen stillstehenden Lüftern und drehenden Propellern näher ansehen und auch, ob die alternative Deckelabdeckung mit Mesh im semipassiven Betrieb Vorteile bringt. Die im Test verwendete CPU wird nie mit stillstehendem Lüfter betrieben und wird wie die Grafikkarte den hohen Temperaturen ausgeliefert. Für eine gleichmäßige Belastung unter leicht nachzustellenden Bedingungen setzen wir den kombinierten Test des aktuellen 3D Mark ein (Testszenario: Firestrike Extreme). Zum Schluss geben wir euch noch einen subjektiven Eindruck des Betriebsgeräuschs der Lüfter.

Die Belüftung des DS-Cube von Aerocool zeigt sich als ausreichend, aber auch nicht überragend. Die CPU wird bereits mit weniger Spannung betrieben, als vom Hersteller vorgesehen, und erreicht dennoch hohe 72°C. Die GPU der Grafikkarte erreicht dank des Arctic Cooling Xtreme IV "nur" 76°C, heizt das Gehäuse aber nicht unerheblich auf. Dies wird vor allem an der Temperatur der Hauptplatine deutlich, die mit knapp 60°C ebenfalls nicht niedrig ist. Lediglich die SSD bleibt unbeeindruckt, kann aber von aktiver Kühlung ebenso profitieren. Weder im semipassiven Betrieb ohne eingeschaltete Gehäusebelüftung, noch mit dieser können wir einen Vorteil des alternativen Deckelteils erkennen. Der minimale Geräuschvorteil von abgeschalteten Lüftern im Gehäuse wird durch die noch höher drehenden Lüfter auf Grafikkarte und CPU sowieso zunichte gemacht, weswegen ein solcher Betrieb mit leistungsstarken Komponenten mäßig sinnig erscheint.

 

Lautstärke

Die allgemeine Lautstärke des Gehäuses mit den beiden vorab installierten Lüftern ist gut. Abstriche muss der Käufer leider bei den Nebengeräuschen machen, denn bei beiden Lüftern mussten wir ein leichtes Lagerklackern feststellen. Vom großen 200 mm Lüfter in der Front vernehmen wir bei voller Betriebsspannung zudem ein leises Motorbrummen. Die Leistungsfähigkeit der Lüfter ist der Lautstärke entsprechend gering, aber noch als ausreichend einzustufen. Wir haben testweise beide Lüfter, die per 3-Pin-Stecker angeschlossen werden können, auf sieben und fünf Volt herunter geregelt, was der Lautstärke sehr entgegen kommt. Beide Lüfter werden bei 7 V kaum wahrnehmbar und bei 5 V unhörbar. Selbstredend ist auch die beförderte Luftmenge nicht mehr wahrnehmbar. Der große Lüfter (Modellbezeichnung "A2020L 12") kann auf 2,4 V Betriebsspannung herunter geregelt werden, bevor er stehenbleibt, läuft aber auch erst oberhalb von 9 V wieder an. Beim 120 mm Modell (Bezeichnung "A1225L 12") in der Rückseite sind dies etwa 4,6 Volt; herunterregeln ließ sich dieser auf bis zu 3 V.

 


Fazit

Mit dem DS-Cube hat Aercool ein ernstzunehmende Konkurrenzprodukt zum beliebten Prodigy (M) von Bitfenix in der Hand, welches fast 20,- Euro günstiger und in mehr Farbvarianten für die individuelle Gestaltung verfügbar ist. Das Platzangebot ist hervorragend und erleichtert den Einbau jeder Hardware - sehr zur Freude des Kunden. Beim Lieferumfang hat sich der Hersteller keine Schwächen geleistet und beschriftet fein säuberlich jede wiederverschließbare Plastiktüte. Grund zur Kritik bieten lediglich die mitgelieferten Lüfter, deren Qualität eher mäßig erscheint, sowie der fehlende Staubfilter in der Front. Beide Ventilatoren neigen zu Nebengeräuschen (Motorbrummen und Lagerklackern) und sind zudem aufgrund der geringen Drehzahlen erwartungsgemäß leistungsschwach. Die Hardware im PC kompensiert die schwache Gehäusebelüftung mit erhöhten Lüfterdrehzahlen bei CPU und GPU, wodurch die "Totenstille" erst dann erreicht werden kann, wenn der PC nur gering belastet wird. Wer hier Abhilfe schaffen möchte, kann aber relativ schnell und einfach mit weiteren Lüftern im Deckel dieses Manko reduzieren.

Dank der kurzen Mängelliste kann sich das Aerocool Dead Silence neben unserer Empfehlung auch unsere Gold-Auszeichnung verdienen, scheitert aufgrund der Nebengeräusche bei den Lüftern jedoch am Silent-Award.

 

 


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Kommentare   

0 #4 Thomas Radigk 2014-10-13 15:43
zitiere LocutusH:
Dann hast du mich wohl missverstanden.

In dem Artikel steht: Maße (LxBxH) 352 x 265 x 328 mm.

Dabei kann der Höhe unmöglich stimmen... Oder hier hat mann ein kleineres DS Cube erhalten, als alle andere Sites...


Nein und ich weiß jetzt, was du meinst. Angegeben habe ich die Maße des Korpus, welcher allerdings ohne die Plastikanbauten gemessen ist. Aerocool gibt beides an. Damit die Maße aber intuitiv direkt vergleichbar sind habe ich die Außenmaße mit Anbauten nun in den Artikel übernommen.
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0 #3 LocutusH 2014-10-13 10:09
Dann hast du mich wohl missverstanden.

In dem Artikel steht: Maße (LxBxH) 352 x 265 x 328 mm.

Dabei kann der Höhe unmöglich stimmen... Oder hier hat mann ein kleineres DS Cube erhalten, als alle andere Sites...
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+1 #2 Thomas Radigk 2014-10-11 09:09
zitiere LocutusH:
Wie ist denn das kleiner geworden als in den anderen reviews? Was ist nun der wirkliche aussenmass der case?


Verglichen mit einem herkömmlichen Midi-Tower für ATX Mainboards ist dieses Gehäuse doch deutlich weniger tief und hoch. Im Gegenzug nimmt die Breite etwas zu. Am deutlichsten lässt sich der Vergleich wohl über das Volumen durchführen, wo z.B. das kürzlich von uns getestete anidées AI-6W 55 L Volumen besitzt, wohingegen das Aerocool Dead Silence Cube mit 30 L fast halb so klein ist.
(1 Million mm^3 = 1 Liter)
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0 #1 LocutusH 2014-10-10 09:14
Wie ist denn das kleiner geworden als in den anderen reviews? Was ist nun der wirkliche aussenmass der case?
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