Phanteks PH-TC14PE - 06 - Praxistest: Montage

Erstellt am: 24.01.2013 um 22:15 Uhr von Thomas Radigk.

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Praxistest: Montage

 

Die ersten Schritte der Montage bestehen darin, die Lüfter für den Betrieb am Kühler vorzubereiten. Dazu werden in die vier Befestigungslöcher kleine Halteösen geklipst, durch die nachher die Halteklammern gesteckt werden. Je nachdem, in welche Richtung der Lüfter die Luft durch den Kühler befördern soll, muss die entsprechende Seite des Rahmens ausgewählt werden. Noch bevor wir allerdings die Halteklammern anbringen, statten wir den Kühler mit selbstklebenden Entkopplungsgummis aus und verschrauben den Verbindungssteg mit dem Kühler. Hierfür wird ein Kreuzschlitzschraubendreher benötigt, der möglichst über keinen dicken Griff oder alternativ über einen langen Hals verfügt, um die Schraube erreichen zu können, denn zwischen den Kühltürmen besteht lediglich ein Abstand von 28 mm.

Im zweiten Teil der Montage statten wir die Hauptplatine mit der Backplate und dem Sockelmontagekit SoliSku aus, sodass - wie in der Anleitung und dem Extrablatt dargestellt wird - die gewünschte Luftstromrichtung beim Kühler erreicht wird. Ist dies geschehen, kann die Schutzfolie vom Kühler entfernt, Wärmeleitpaste auf den Prozessor aufgetragen und der Kühler aufgesetzt werden. Das Verschrauben mit dem Sockelkit fällt verhältnismäßig leicht, da der Schraubendreher nicht durch den Kühlturm ragen muss. Im letzten Schritt werden die Halteklammern an die Lüfter angebracht, was nur schwerlich gelingt und nicht sonderlich hilfreich dokumentiert ist. Diese Art der Befestigung überzeugt uns nicht, denn es dauert einfach viel zu lange, bis die zwei Lüfter mit den vier Halteklammern ausgestattet sind. Ist aber auch diese Hürde gemeistert, neigen die Klammern immerhin nicht zum Abfallen und erlauben nun die relativ simple Befestigung des Lüfters am Kühler. Was bereits bei dem Aufsetzen des Kühlers auf die CPU zu erahnen war, zeigt sich nun in besonders starkem Ausmaß, denn der Kühler überragt nicht nur Steckplätze für Hauptspeicher, sondern erreicht mit montierten Lüftern und montierten Speicherkühlern eine Höhe, die nicht in jedem Gehäuse Platz findet und zu Problemen führt. So ließ sich mit diesem Aufbau die Seitenwand des im Test verwendeten Xigmatek Midgard II nicht schließen, weswegen die Passivkühlkörper vom Speicher entfernt werden mussten. Und auch dann ist die Höhe grenzwertig, wie das folgende Foto von der gerade noch schließbaren Seitenwand zeigt:

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