Noctua NH-L12 - Testsystem und Methodik

Erstellt am: 16.03.2013 um 12:00 Uhr von Kai Tubbesing.

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Testsystem und Methodik

Hardware Testsystem: geschlossener Aufbau / Miditower / ITX-Aufbau
Mainboard Gigabyte GA-Z68XP-UD4 Gigabyte GA-Z68XP-UD4 ASRock B75M-ITX
Prozessor Intel Core i5-2500K Intel Core i5-2500K Intel Core i5-2500K
RAM 2x 4096MB Kingmax Nano Gaming RAM DDR3-2200 2x 4096MB Kingmax Nano Gaming RAM DDR3-2200 2x 4096MB Kingmax Nano Gaming RAM DDR3-2200
Grafikkarte MSI N470GTX Twin FrozrII MSI N470GTX Twin FrozrII - (Intel HD 3000 iGPU)
Festplatte 320GB Samsung HD322GJ 320GB Samsung HD322GJ 250GB Western Digital WD2500BEVS
Netzteil 850W Xilence XQ Rev. 2 850W Xilence XQ Rev. 2 250W Xilence SFX
Gehäuse Lian Li PC-T60B (Testbench) Sharkoon Rebel 9 Economy Xilence Torino
Gehäuselüfter - 2x120 mm Xilence 2ComponentFan @1200 U/min

1x120 mm 899 U/min (Front); 1x80mm 1299 U/min (Heck)

Betriebssystem Windows 7 Home Premium x64 Windows 7 Home Premium x64 Windows 7 Home Premium x64
Sonstiges Aqua Computer Aquaero 5 LT (Lüftersteuerung) Aqua Computer Aquaero 5 LT (Lüftersteuerung) Aqua Computer Aquaero 5 LT (Lüftersteuerung)

Die Tests wurden auf Basis von drei verschiedenen Aufbauten vorgenommen:

  1. Offener Aufbau (auf einem Lian Li PC-T60)
  2. Geschlossener Aufbau im Sharkoon Rebel 9 Economy Midi-Tower mit je einem 120 mm Front- und Hecklüfter bei 1200 U/min. In diesem Aufbau wird auch die Grafikkarte voll ausgelastet.
  3. Geschlossener Aufbau im Xilence Torino ITX-Gehäuse. In diesem Aufbau wird auf den Einsatz einer dedizierten Grafikkarte verzichtet, da der Noctua NH-L12 den einzigen verfügbaren PCIe Slot auf allen ITX-Mainboards für den Sockel 1155 im Referenzlayout blockiert.

Obwohl der Noctua NH-L12 über einen PWM-Lüfter verfügt, wollen wir drei Drehzahlstufen testen, um auch Aussagen über die Leistungsfähigkeit des Kühlers bei wenigen Umdrehungen des Lüfters tätigen zu können: Neben den möglichen Minimal- und Maximalwerten testen wir auch einen Zwischenwert bei halber Drehzahl. Alle Messungen erfolgen im Standardzustand des Systems (Referenztakt inklusive Turbo-Modus bei 1,224 V) sowie in einer zweiten Messreihe mit Übertaktung (4,5 GHz ohne Turbo-Modus bei 1,272 V).

Das Last-Szenario wird durch den Einsatz des relativ gleichmäßig auslastenden Programms CoreDamage nachgestellt, die Temperaturwerte mit AIDA64 in der aktuellen Version festgehalten und nach jeweils knapp über einer Stunde notiert. Im offenen Testaufbau verzichten wir auf die Auslastung der Grafikkarte, beim geschlossenen System im Gehäuse wird diese zusätzlich durch die Verwendung der Software "MSI Kombustor" gefordert, um eine realistische maximale Wärmeentfaltung eines ausgereizten Gamer-Systems in einem Gehäuse der Einsteigerklasse nachzustellen.
Als Messergebnisse halten wir das arithmetische Mittel des Wertes der einzelnen Prozessorkerne (TJunction) fest. Diese einzelnen Werte divergieren bei unserem Testprozessor um bis zu 8°C und können bei anderen Exemplaren des gleichen Modells höher oder auch geringer ausfallen. Die hier nicht aufgezeigte, per Diode an der Oberfläche des Heatspreaders des i5-2500K gemessene Temperatur (TCase) liegt in der Regel einige Kelvin unterhalb der Kerntemperatur. Da Intel hier einen maximalen Dauerwert von 72,6°C vorschreibt, brechen wir den Test bei einer Temperatur von 73°C am Heatspreader ab. Die so festgehaltenen Ergebnisse werden als Differenz zur Umgebungstemperatur wiedergegeben und zeigen, um wie viele Grad Kelvin (im Falle der Differenzangabe auch einfach auf Grad Celsius übertragbar) sich die durchschnittliche Kerntemperatur über der Raumtemperatur befindet.

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