AMD Radeon 6950/6970 Wasserkühler-Roundup 05/2011 - Koolance VID-AR697

Erstellt am: 09.06.2011 um 20:45 Uhr von Oliver Opel.

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Koolance VID-AR697

Aus Übersee stammt der dritte Kühler im Kandidaten-Bunde, genauer gesagt aus Auburn im US-Bundesstaat Washington. Die im Jahr 2000 gegründete Firma gehört zu den Premium-Herstellern im Wasserkühlungsbereich. Wir sind gespannt, wie sich der aktuelle Vertreter VID-AR697, der im Gegensatz zum aquagrATIx und dem EK über ein Mikrostruktur-Design zur Kühlung der GPU und ein separates, mit einem eigenen Wasserstrom ausgestattetes Spannungswandlerkühlersegment verfügt, im Vergleich zu seinen Mitbewerbern schlägt. Der Kühler ist für ca. 115 € erhältlich.


Verpackung und Zubehör

Der Koolance VID-AR697 wird ebenfalls in einem Kartonschuber geliefert, der jedoch verglichen mit dem EK verhältnismäßig schlicht daherkommt. Im Inneren befindet sich der Kühler in einem gut schützenden Block aus Schaumkunststoff. Der Lieferumfang besteht ebenfalls aus einem großen Stück Wärmeleitpad, Schrauben, Blindstopfen und der Montageanleitung.

 


Optik und Verarbeitung

Die Optik und Verarbeitung des Koolance-Blocks kann als die beste der drei Kandidaten bezeichnet werden. Der Block erscheint extrem hochwertig und liebevoll verarbeitet, das Design besticht durch seine Schlichtheit bei gleichzeitig sehr edlem Erscheinungsbild. Das vernickelte Kupfer sieht hervorragend aus, der Deckel aus schwarzen Plexiglas weiß ebenfalls zu gefallen.

 

Die Kühlerunterseite glänzt spiegelglatt in makellosem Finish.


Konzeption

Der Koolance VID-AR697 verfügt über den komplexesten Aufbau der getesteten Kandidaten. Er verfügt wie der aquagrATIx über eine vergleichsweise feine Struktur. Besonders ist jedoch vor allem die aktive Kühlung der Spannungswandler, die über eine abgetrennte Kühlplatte gekühlt werden. Der Wasserstrom wird dabei zwangsweise durch den dezidierten Spannungswandlerkühler geleitet (Quelle der Bilder: Koolance).

 

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Daten/Abmessungen

Die Abmessungen sind vergleichbar mit den beiden anderen getesteten Kühlern. Auch der Koolance nutzt 16mm Höhe aus, ist 159mm lang und 146mm breit, aufgrund der etwas größer ausfallenden Anschlussplatte. Er wiegt aufgrund des zweigeteilten Aufbaus mit nur 680 g etwas weniger als die anderen beiden Kandidaten.


Montage

Als einziger Kühler aus der Testmannschaft wird der Koolance standardmäßig mit der Original-Backplate montiert, die allerdings auch weggelassen werden kann. Ebenso zum Einsatz kommt das GPU-"Kreuz" des Standardkühlers, bei dem Allerdings die Schrauben gegen beiliegende längere Exemplare ausgetauscht werden müssen. Auch beim Koolance müssen Wärmeleitpads für alle Bauteile außer der GPU selbst zugeschnitten werden, allerdings aus einem einzelnen Pad mit einheitlicher Stärke. Die Montage ist dadurch ein wenig aufwendiger als beim AquaComputer aquagrATIx, jedoch geht sie ebenfalls gut von der Hand und die Fehlerwahrscheinlichkeit ist gering.

Mit nicht allzu großer Mühe haben wir den Kühler montiert, und er erstrahlt schon im uneingebauten Zustand mit einer nicht von der Hand zu weisenden, beeindruckenden Eleganz auf unserer farblich hervorragend passenden Testkarte.

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