Ozone Strike Pro

Erstellt am: 22.12.2014 um 11:15 Uhr von Marco Schaarschmidt.

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Die diesjährige gamescom mit rund 335.000 Besuchern und verschiedenen, sehr gut besuchten E-Sport-Turnieren wie der ESL One oder der League of Legends Championship Series (LCS) zeigt die ansteigende Beleibtheit und Verbreitung des (Pro-)Gamings auf. Folglich stellt der Gaming-Bereich auch ein immer lukrativeres Geschäftsfeld dar. Waren Gaming-Produkte vor nicht wenigen Jahren maximal eine Nischensparte verschiedenster Hersteller, bestehend aus Fabrikaten mit ausgefallen und bisweilen übertriebenen Designideen, bunter Beleuchtung und extravagante Formen, so existieren heute nicht wenige Unternehmen, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben. Die Wünsche der Spieler nach Produkten mit einem schlichten Äußeren und wenige, perfekt aufeinander abgestimmte Grundfunktion finden dadurch immer mehr Gehör. Eines dieser Unternehmen stellt der im Gegensatz zu Razer oder ZOWIE hierzulande noch recht unbekannte, aus Spanien stammende Hersteller OZONE Gaming Gear dar. Die von PC-Spielern selbst geschaffene Marke legt dabei nach eigenen Angaben getreu nach dem Motto "it's all about evolution" eine besonderen Wert auf ausgefeilte Konstruktionen mit präziser und herausragender Leistung. Mit der vollmechanischen Tastatur Strike Pro erreicht nun ein erstes Produkt des Herstellers unsere Redaktion. Die mit 1,3 kg recht schwere mechanische Tastatur verwendet die immer beliebter werdenden Cherry-MX-Red-Switches, bietet eine LED-Hintergrundbeleuchtung und die Möglichkeit, sowohl die Abtastrate (Polling-Rate) der Datenübertragung, als auch die Reaktionszeit der Tasten variabel einzustellen. Ob Ozones Strike Pro sowohl den Erwartung der Spieler als auch den der Vielschreiber gerecht werden kann und der Kauf der rund 85 € teuren Tastatur als lohnenswert einzustufen ist, erfahrt Ihr auf den nachfolgenden Seiten dieses Testberichts.


Technische Daten und Lieferumfang

Die Strike Pro wird vom Hersteller Ozone mit unterschiedlichen MX-Schaltern aus dem Hause Cherry angeboten. Neben der uns vorliegenden Version mit Cherry-MX-Red-Schaltern existieren weitere Ausführungen mit MX-Blue-, MX-Black- und MX-Brown-Schalten, die jedoch nach aktuellem Stand nicht mit deutschem Tastaturlayout erhältlich sind. Die Frage, ob die verbliebenen Ausführungen zukünftig im deutschen Layout erhältlich sein werden, lies der Hersteller bis zum Schluss offen.

Die technischen Daten der Ozone Strike Pro im Überblick:

Spezifikationen Ozone Strike Pro
Maße (L x B x H) 44,0 x 17,0x 3,5 (4,8) cm
Gewicht 1,3 kg
Handballenauflage Fest integriert
Tasten Cherry MX-Red
Tastenkappen Form: zylindrisches Tasten
Material: ABS-Kunststoff, beschichtet
Beschriftung: Zeichen ausgespart ("laser engraving")
Verschaltung Anti-Ghosting, NKRO
Layout Deutsch, 105 Tasten, ISO/IEC 9995
Multimedia-Tasten Abspielen/Pause, Stopp, Vor, Zurück, Media Player starten, Stumm, Lautstärke leise/Lauter
Makro-Tasten Interner Speicher: 64 kB
Profile: 5
Makro-Konfigurationen: 30
Tastenanzahl: 6
Kabel 1,42 m; USB2.0
I/O-Hub 1× USB 2.0, HD-Audio, Mikrofon
Beleuchtung Weiß, Rot (ESC, QWASD, Pfeil-Tasten), 6-Stufiger Modus
Besonderheiten Abtastrate einstellbar
Gaming-Mode
Tasten-Reaktionszeit einstellbar
Zubehör Treiber-CD, Ersatzfüße, Aufkleber
Preis ab 85 € (Stand: 12/2014)

Neben dem recht hohen Gewicht von 1,3 kg, welches für Vertreter von mechanischen Tastaturen durchaus im Rahmen liegt und als positiven Effekt für eine höhere Rutschfestigkeit sorgt, fallen vor allem die kompakten Abmessungen ins Auge. Mit einer Breite von gerade einmal 17 cm, welche ebenfalls die schmale und fest integrierte Handballenauflage mit einbezieht, und einer Gesamtlänge von 44 cm fällt die Strike Pro recht schmal aus. Auch wenn mit der Ozone Strike ein vermeintlich günstigeres Schwesternmodell auf dem Markt vertreten ist, können die beiden Tastaturen nur schwer miteinander verglichen werden. Die Ozone Strike Pro verfügt über eine (zweifarbige) Tastenbeleuchtung, einem Gaming Mode und Funktionstasten zur Einstellung der Abtastrate des USB-Anschlusses sowie der Reaktionszeit der Tasten. Die Ozone Strike bietet all das nicht, fällt aufgrund der etwas veränderten Form und der abnehmbaren Handballenauflage etwas größer aus, verfügt jedoch über zwei USB-Ports und einen im Lieferumfang enthaltenen PS/2-Adapter. Ferner wird die Ozone Strike mit Cherry-MX-Black-Schaltern gefertigt.

Begleitet wird die Ozone Strike Pro von einer Kurzanleitung in englischer Sprache, einer Mini-CD mit der Treibersoftware, vier Gummifüßen als Ersatz und einem Aufkleber vom Logo des Herstellers. Die Verpackung enthält einen Abdruck der Tastatur und ermöglicht einen direkten Zugriff auf die Pfeil-Tasten, sodass interessierte die Tastatur vor einem Kauf probedrücken und sich eine erste Meinung über die mechanischen Schalter und die Haptik der Tastenkappen gleich Vorort bilden können. Die Rückseite zeigt alle Hauptmerkmale der Tastatur und überdies noch einen Hinweis auf Versionen mit weiteren MX-Tastern von Cherry. Die Angabe der Eigenschaften auf der Rückseite der Verpackung in deutscher Sprache hätte sich Ozone an dieser Stelle sparen können, da diese weder lesbar noch verständlich sind. Autoübersetzter sei Dank.


Tastatur im Detail

Der erste Eindruck ist bekanntlich entscheidend und genau hier macht Ozone mit der Strike Pro alles richtig. Ist die Tastatur erst einmal am neuen Einsatzort platziert, fällt neben dem bereits angesprochenen hohen Gewicht und der abgeschlossenen Form zuerst die mattschwarze Oberfläche auf, die durch eine leicht angeraute, schmutzresistente Beschichtung ein angenehmes Gefühl an den Händen hinterlässt. Das gesamte Design der Tastatur ist im Gegensatz zur Strike deutlich dezenter gehalten. Ozone verzichtet bei der Strike Pro gänzlich auf rot gepunktete Flächen - welche Blutspritzern nachempfunden sind - und verziert die Tastatur lediglich mit dem Herstellerlogo und -namen im oberen rechten Bereich sowie einer Produktbezeichnung auf der linken Seite der Handballenauflage und zusätzlich auf der vorderen Kante der Leertaste.

Auch wenn das hohe Eigengewicht der Strike Pro für ein gewisses Maß an Stabilität und Rutschfestigkeit sorgt, hat Ozone hier nichts dem Zufall – oder besser der Beschaffenheit der neuen Arbeitsfläche – überlassen. Findet sich bei herkömmlichen Tastaturen jeweils ein Gummifuß auf der linken und rechten Vorderseite der Tastatur wieder, so verfügt die Ozone Strike Pro über insgesamt vier 3 cm lange Gummifüße, welche gleichmäßig auf der vorderen Unterseite platziert wurden. Dies bewirkt eine zusätzliche Rutschfestigkeit, auch wenn dadurch kein unverrückbares Verhalten erzeugt wird. Erst bei Benutzung der hinteren Hochstellfüße, welche ebenfalls über eine gummierte Stellfläche verfügen, erlangt die Tastatur das Prädikat unverrückbar. Dabei geht das Verhalten sogar soweit, dass die Tastatur für ein Versetzten angehoben werden muss, da andernfalls die Hochstellfüße wieder einklappen. Ob die Hochstellfüße verwendet werden oder nicht, liegt sicherlich in den Vorlieben des Anwenders. Festzuhalten bleibt, dass auch ohne die Verwendung der Hochstellfüße eine mehr als ausreichende Standfestigkeit erzielt wird. Sollten die vier Gummifüße nach langer Benutzung ihre Griffigkeit verlieren, können selbige durch die vier zusätzlichen, im Lieferumfang erhaltenen Exemplare problemlos ausgetauscht werden. Eine solche Dreingabe ist bei Gaming-Zubehör durchaus üblich. Der Hersteller Zowie bietet diesen Service ebenfalls beispielsweise für die eigenen Mäuse an.

Kommen die gummierten Hochstellfüße zum Einsatz, verändert sich natürlich auch der Anstellwinkel des Tastenfeldes. Im Falle der Ozone Strike Pro beträgt der Anstellwinkel ohne Berücksichtigung der Handballenauflage sehr angenehme 3,8°. Bei Verwendung der Hochstellfüße vergrößert sich der Winkel auf 9,0°.

Für das Anschlusskabel befindet sich auf der Rückseite ein praktischer Kabelkanal der ersteres nicht nur fixiert, sondern zudem dafür sorgt, dass die Tastatur bei Nichtgebrauch der Aufstellfüße nicht auf dem Kabel aufliegt oder über selbiges scheuert und damit Rutschfestigkeit einbüßt. Das Anschlusskabel fällt mit einer Länge von 1,42 m recht kurz aus, sodass es je nach Größe des Schreibtisches und der Position des nächsten USB-Anschlusses respektive des PCs zu Problemen führen kann. Ab einer Länge von ca. 1.28 m teilt sich das Kabel in drei einzelne Stränge auf, die jeweils 14,0 cm (USB) respektive zweimal 15,5 cm (Audio I/O) aufgeteilt werden. Das Kabel selbst besitzt als Schutz eine Ummantelung aus doppelt geflochtene Nylon und darüber hinaus 18k vergoldete Anschlussstecker. Auf der Rückseite der Tastatur unterhalb des Herstellerlogos befindet sich der I/O-Hub, welcher aufgrund vielerlei Dinge zu gefallen weiß. Zum einen ist der Abstand zwischen den einzelnen Anschlussbuchsen – vor allem aber zwischen USB- und Mikrofon – erfreulich groß ausgefallen, zum anderen wurden die Anschlüsse nicht mittig, sondern näher an die Oberkante versetzt platziert, sodass gerade größere USB-Geräte bequem angeschlossen werden können. Die freien Flächen des I/O-Hubs hätten durchaus für einen zweiten USB-Anschluss – wie im Falle der Strike – ausgereicht, was aber für wesentlich engere Platzverhältnisse gesorgt hätte. Da sich nur ein USB-Stecker am Anschlusskabel befindet ist es logisch, dass der USB-Port nicht über eine zusätzliche Stromversorgung verfügt.

Obwohl die Ozone Strike Pro je nach Ausführung das 105-Tasten-Layout (ISO, Europa) bzw. das 104-Tasten-Layout (ANSI, US) nicht verändert, bietet die Tastatur eine Vielzahl von Zusatz- und Makrofunktionen an, die über eine weitere Ebene als Sekundärfunktionen bereitgestellt werden. Der Zugriff erfolgt wie bei Notebooks über eine Funktionstaste, die im Falle der Ozone Strike Pro das Herstellerlogo trägt und den Platz der rechten Windows-Taste einnimmt. Die Zusatzfunktionen werden als Sekundärbelegung der F-Tastenreihe bereitgestellt und sind so in den meisten Fällen einhändig erreichbar. Im ersten F-Tastenblock werden die Funktionen zur Einstellung der Tastenreaktionszeit sowie der Abtastrate über jeweils zwei Tasten bereitgestellt, die ein Schrittweises erhöhen oder verringern der Werte ermöglichen. Die Reaktionszeit beschreibt das Zeitverhalten nach Betätigen einer Taste der Tastatur und kann in sieben Stufen zwischen 1 ms und 16 ms eingestellt werden. Die Abtastrate beschreibt die Zeitspanne, in der ein USB-Host bei einem USB-Gerät eine Datenabfrage durchführt. Einstellbar sind Werte zwischen 125 Hz und 1000 Hz, was einen Zeitintervall von maximal 8 ms und 1 ms als Minimalwert entspricht. Da diese Einstellungen eher selten verändert werden, ist es nicht weiter tragisch, dass sich diese Tasten nicht zwingend einhändig erreichen lassen. Die Multimediafunktionen liegen auf den zwei verbliebenen F-Tastenblöcken und ermöglichen eine Mediensteuerung, eine Lautstärkereglung und den Aufruf des Multimediaplayers.

Die sechs Makrotasten sind in dem Funktionsblock oberhalb der Pfeiltasten organisiert und können durch die mitgelieferte Software programmiert werden. Dabei werden sowohl einzelne Tasteneingaben als aus auch eine Serie von Tasteneingaben unterstützt. Über die Druck-Taste kann der sogenannte Gaming-Modus eingeschaltet werden. Im aktivierten Zustand wird die linke Windowstaste deaktiviert und die Ebene der Makrotasten vertauscht, sodass für deren Ausführung die Funktionstaste nicht mehr länger zu Hilfe genommen werden muss. Ferner können die Belegungen des Pfeiltasten- und des WASD-Blocks im aktivem Gaming-Mode durch ein Betätigen der Funktionstaste und der Windowstaste vertauscht werden. Die Beleuchtung kann ebenfalls über eine separate Funktionstaste angesteuert und in eine von sechs verschiedenen Modi eingestellt werden.

Die entscheidenden und elementaren Ausstattungsmerkmale einer Tastatur, die merklich für die allgemeine Verwendbarkeit des Produktes verantwortlich sind und somit die größten Rückschlüsse auf die Verarbeitung und die Qualität des Produktes zulassen, sind zweifelsohne die verwendeten Tastenschalter und -kappen, denen wir uns auf der nachfolgenden Seite zuwenden wollen.


Tastenschalter, -kappen und Beleuchtung

Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Ozone Strike Pro mit deutschem Tastaturlayout bisher ausschließlich mit MX-Red-Schaltern von Cherry erhältlich. Die MX-Red-Schalter zeichnen sich vor allem durch ein lineares Verhältnis zwischen der aufzuwendenden Kraft und dem Weg bis zum Anschlag einer Taste aus. Ferner besitzen die MX-Red-Schalter weitere, als "non-clicky" und "non-tactile" bezeichnete Eigenschaften. Diese bedeuteten, dass der Schalter weder ein hörbares noch ein taktiles Signal - i.d.R. anteigender Widerstand, der auf halben Anschlagweg überwunden werden muss und vor dem Auslösepunkt wieder Abfällt und so die Registrierung der Eingabe suggeriert - am Schaltpunkt erzeugt.


(Quelle: Cherry)

Die beiden linearen Schaltertypen MX-Black und MX-Red besitzen einen 4 mm langen Federweg gepaart mit einer Signalauslösung auf halber Wegstrecke, demnach bei 2 mm. Die beiden Schalter unterscheiden sich in der aufzuwendenden Kraft, die bei den MX-Black 65 cN (0,65 N) und bei den MX-Red lediglich 45 cN beträgt. Durch den linear ansteigenden Widerstand ist der Signalpunkt nicht markiert und da dieser sich zudem auf der halben Wegstrecke befindet, ist ein vollständiges Durchdrücken der Taste nicht notwendig, was gerade die MX-Black-Schalter in der Vergangenheit zu einer erhöhten Beliebtheit unter PC-Spielern verholfen hat.


(Quelle: Lethal Squirrel von geekhack.org)

Erst mit dem Erfolg der Filco Majestouch-Tastaturenserie wurden auch die MX-Red des Öfteren verbaut und finden sich heute in immer mehr mechanischen Tastaturen - vorzugsweise aus dem Gaming-Bereich - wieder, wie auch im Falle der Ozone Strike Pro. Auch bei Vielschreibern sind die MX-Red-Schalter aufgrund ihrer Leichtgängigkeit und der recht ermüdungsfreien Benutzung beliebt, auch wenn letztendlich das Wohlgefallen der verschiedenen MX-Schaltertypen den eigenen Präferenzen und Empfindungen unterliegt.

Die Beleuchtung der Cherry-MX-Schalter erfolgt immer nach demselben Prinzip. Je nach Orientierung des Schalters auf der Tastatur wird eine LED entweder über- oder unterhalb des Kreuzstempels platziert, wodurch eine gleichmäßige Ausleuchtung der einzelnen Tastenkappen nicht möglich ist. Als Alleinstellungsmerkmal verwendet Ozone bei der Strike Pro zwei verschiedene LED-Farbtypen. Während die ESC-Taste, QWEASD und die Pfeiltasten mit roter Beleuchtung daherkommen, besitzen alle anderen Tasten eine weiße Beleuchtung. Für die Montage der einzelnen Schalter kommt beim Strike Pro die sogenannte "plate-mounted"-Methode zum Einsatz. Statt die Schalter direkt mit dem PCB zu verlöten, wird ein Stahlblech verwendet, welches die einzelnen MX-Schalter mittels vorgesehener Löcher fixiert und durch Halteklammern gegen horizontales und vertikales Verrutschen sichert. Die schwarze Lackierung des Stahlblechs fügt sich nicht nur nahtlos in das Design der Strike Pro ein, sie ist aufgrund selbiger gegen Rost geschützt. Durch diese zusätzliche Schicht zwischen Schaltern und PCB wird eine höhere Stabilität und daraus resultierend ein besseres Tippgefühl erreicht. Das Stahlblech ist zudem ausschlaggebend für das hohe Gesamtgewicht der Tastatur. Auch das PCB fügt sich der schwarzen Farbgebung und ist sowohl an den Befestigungspunkten der Schalter als auch des I/O-Hubs sauber verarbeitet.

Die Tastenkappen werden aufgrund der Beleuchtung aus transluzentem Kunststoff gefertigt, welcher eine schwarze, leicht rauhe Oberflächenbeschichtung besitzt. Die Beschriftung der einzelnen Tastenkappen werden anschließend mit einem Laser ausgespart ("laser engraving"). Da die MX-Schalter mit ca. 50 Millionen Schaltvorgängen fast keiner Abnutzung unterliegen, ist im Falle der Strike Pro die Oberflächenbeschichtung der Dreh- und Angelpunkt, wenn es um das Thema Langlebigkeit bzw. Langzeitnutzung des Produkts geht. Fairerweise bleibt an dieser Stelle festzuhalten, dass ein solcher Abnutzungstest im Rahmen dieses Artikels nicht simuliert werden kann. Sollten sich im Laufe der Zeit neue Erkenntnisse ergeben, werden diese unmittelbar an entsprechender Stelle mit einer Update-Notiz hinzugefügt.

Die Tastenkappen der Ozone Strike Pro werden wie bei allen mit Cherry MX-Schaltern bestückten Tastaturen auf den Kreuzstempel des Schalters gesteckt. Im Inneren der Tastenkappen befindet sich eine entsprechende kreuzförmige Aussparung. Die größeren Tasten wie beispielsweise die Eingabe-, Leer-, Rück- oder Enter- und Plustaste auf dem Zahlenblock werden mit einem zusätzlichen Drahtbügel - den sogenannten Costar-Stabilisatoren - versehen. Dieser Stabilisator sorgt für ein gleichmäßiges Absenken der einzelnen Tasten, auch wenn diese nicht zentral betätigt werden. Gegenüber der ebenfalls verbreiteten Methode, bei der ein Schalter mit Kreuzstempeln an den jeweiligen Enden der Tasten angebracht werden, sind die Costar-Stabilisatoren wartungsintensiver. Das von den Herstellern verwendete Schmiermittel kann entweder zu knapp bemessen sein, sich nach längerem Gebrauch mit Staub zu- oder durch Alterungsprozesse zersetzen, sodass ein Nachfetten vonnöten sein kann. Typische Symptome, die auf ein solches Problem hinweisen, sind immer schwergängigere Tasten oder ein Quietschen, welches jeden Tastendruck quittiert. Die Ozone Strike Pro verwendet wie der Großteil der heutigen full-size Tastaturen die sogenannten "Contoured Keys". Dahinter verbirgt sich eine Eigenschaft der Tastenkappen, die in jeder Reihe ein anderes Krümmungsprofil aufweisen und so eine gewisse Ergonomie erzeugen.

Die verwendete Schriftart und Symbolik ist klar leserlich, die einzelnen Buchstaben und Zahlen (typisch: 5 und S) können Problemlos voreinander unterschieden werden. Einziges Manko ist die Strichstärke, die eher als sehr dünn bezeichnet werden kann. So ist es möglich, dass bei schwierigen Lichtverhältnissen die einzelnen Tastenbeschriftungen nicht mehr klar gelesen werden können und die Tastenbeleuchtung hinzugeschaltet werden muss. Dies ist auch dem Umstand geschuldet, dass die ausgesparten Beschriftungen nicht wie bei anderen Tastaturen mit weißer Farbe oder farbigem Plastik aufgefüllt werden.

Die bereits angesprochene ungleichmäßige Ausleuchtung der Tastenkappen tritt auch bei der Strike Pro auf. Besonders deutlich ist dies innerhalb der Zahlenreihe erkennbar. Während die Symbole für Prozent, dem @-Zeichen oder dem Schrägstrich noch gut ausgeleuchtet werden, sind die direkt darunter abgebildeten Zahlen schon deutlich schwächer zu erkennen. Separate Status-LEDs (Num-Block, Caps Lock, Rollen) sind bei der Ozone Strike Pro direkt mit der Leuchtdiode des MX-Schalters verknüpft. Letztere können aufgrund dessen nicht über Helligkeitsstufen geregelt werden.


Praxistest

Der Praxistest der Ozone Strike Pro untergliedert sich in zwei Abschnitte. Im technischen Teil sollen Ghosting- und Rollover-Funktionen untersucht werden. Für letztgenanntes verwenden wir das Tool "Aqua'S KeyTest". Im zweiten, funktionsorientierten Teil ("Alltagserfahrungen") werden die Beleuchtungs- und Makrofunktionen, der Gaming-Modus sowie die mitgelieferte Software getestet, bewertet und zusätzlich ein Eindruck über die Handhabung der Tastatur beim Anfertigen von Texten und Spielen vermittelt.

N-Key-Rollover & Ghosting

N-Key-Rollover (NKRO) ist eine Eigenschaft bei Tastaturen, die gerade für Kunden im Gaming-Bereich einen ausschlaggebenden Faktor darstellt, wenn es um den Kauf eines neuen Spielebretts geht. Key-Rollover ist ein Maßangabe dafür, wie viele Tasten gleichzeitig gedrückt und auch entsprechend vom Controller der Tastatur registriert werden. Das N beschreibt dabei die Anzahl der gleichzeitig registrierten Tasten und wird auch als Synonym benutzt, wenn bei einer Tastatur alle Tasten gleichzeitig gedrückt und korrekt registriert werden können.

In der Vergangenheit gab es unzählige Diskussion über NKRO bei USB-Tastaturen. Noch heute hält sich hartnäckig das Gerücht, dass ein vollständiges NKRO bei der Verwendung des USB-Anschlusses nicht möglich ist. Die ist jedoch ein Irrtum. Im folgenden Abschnitt soll das Thema NKRO in zusammenfassender Form entmystifiziert werden.

Ob eine Tastatur NKRO-fähig ist oder nicht, ist von zwei Faktoren abhängig: Dem HID-Profil und dem USB-Modus. Human Interface Device (hier: USB-HID) beschreibt dabei eine Geräteklasse des USB-Standards, die zur direkten Kommunikation mit dem PC genutzt werden (Maus, Tastatur, Joystick). Die USB-HID-Definition für die Geräteklasse der Tastaturen sieht eine vollständige Unterstützung von NKRO bereits vor, die tatsächliche Umsetzung ist jedoch vom verwendeten HID-Profil abhängig. Das als "USB Boot Keyboard Profile" oder auch "Compatibility Profile" bezeichnete Profil wird von allen vorhandenen Systemen und dem BIOS implementiert und dient vor allem dazu, eine USB-Tastatur in Abwesenheit von einem USB-fähigen Betriebssystem ohne großen Aufwand zu unterstützen. Dieses Profil beschreibt die Struktur des Reports eines Gerätes als ein 8-Byte-Feld, bestehend aus einen Byte für bis zu vier Hilfstasten (Shift, Alt,...), ein reserviertes Byte und sechs Byte, die jeweils einen Tastencode beinhalten: 6KRO war geboren. Aufgrund der Einfachheit ist dieses Profil zu einem de-facto Standard geworden, wodurch sich hartnäckig das Gerücht hält, dass USB-Tastaturen auf 6KRO limitiert sind. Eine Möglichkeit diese Limitierung zu umgehen, ist die Simulation mehrerer virtueller Tastaturen durch den Tastatur-Controller. Beim Drücken von mehr als sechs Tasten werden diese auf weitere virtuelle Tastaturen verteilt, sobald eine einzelne Tastatur die Anzahl von sechs Tasten überschreitet. Dadurch erreichen Hersteller bei ihren Produkten ein Vielfaches des Limits, typischerweise 12KRO, 18KRO oder 24KRO. Eine andere, in der Entwicklung meist komplexe und teurere Möglichkeit ist die Verwendung eines anderen/eigenen HID-Profils innerhalb des Betriebssystems. Ob eine Tastatur ihre NKRO-Fähigkeit auch vollständig umsetzen kann, ist auch vom unterstützen USB-Modus abhängig. Dabei spielt es keine Rolle, ob der USB1.1 oder USB2.0-Standard genutzt wird, sondern vielmehr, mit welcher Übertragungsgeschwindigkeit (Low-, Full-, High-Speed) die Tastatur angesteuert wird. Um den aktuellen Zustand einer Taste der Tastatur zu übermitteln, ist ein einzelnes Bit ausreichend (1=gedrückt, 0=nicht gedrückt). Für einen kompletten Statusbericht einer 104-Tasten-Tastatur sind folglich 13 Byte (exkl. Protokoll-Overhead) ausreichend. Im Low-Speed-Modus können jedoch maximal nur 8 Byte große Datenpakete übertragen werden, weshalb hier mehrere Statusberichte benötigt werden. Da dies jedoch nur alle 10 ms möglich ist, kommt es zu unerwünscht hohen Verzögerungen (neben der Erkennung der Tasten in Clustern). Der Full-Speed-Modus entledigt sich dieser Laster. Jedes Datenpaket darf eine maximale Größe von 64 Byte erreichen und jede Millisekunde versendet werden.

Die einstellbaren Werte der Abtastrate lassen bereits vermuten, was unsere Analyse der USB-Konfiguration der Tastatur belegt. Im vorliegenden Fall wird von der Tastatur USB2.0 im Full-Speed-Modus verwendet, wodurch NKRO bestmöglich unterstützt wird. Eine NKRO-Fähigkeit wurde im Anschluss mit dem Programm "Aqua Key Test" überprüft. Die nachfolgenden Abbildungen zeigen deutlich, dass nicht nur der WASD-Bereich, sondern auch alle von uns gedrückten Tasten sauber erkannt werden.

Für die Umsetzung des NKRO nutzt Ozone die "teuerste" Variante, folglich die Nutzung eines eigenen HID-Profils. Normalerweise würden wir den Praxistest an dieser Stelle mit einer Ghosting-Überprüfung fortzusetzen. Allgemein beschreibt Ghosting ein Problem, bei dem einige Tastenkombinationen nicht mehr funktionieren, wenn drei oder vier, sich nebeneinander befindliche Tasten gleichzeitig ausgelöst werden. Werden beispielsweise die Tasten "S" und "D" gedrückt und kommt anschließend die Taste "E" hinzu, kann dies ein zusätzliches Auslösen des Buchstabens "W" bewirken. Einige Tastaturcontroller erkennen solche Kombinationen und unterdrücken alle Tasten, die Ghosting verursachen können, wodurch solche Tastaturen ein 2KRO aufweisen. Dem gewiften Leser wird sicherlich aufgefallen sein, dass Ghosting und NKRO disjunkt sind, sich also gegenseitig ausschließen. Dies ist natürlich auch beim Strike Pro der Fall.

Alltagserfahrungen

Das Anschlusskabel kann den Anwender vor zweierlei Probleme stellen. Durch die geringe Länge des Kabels wird der Radius, in der die Tastatur platziert werden kann, relativ stark eingeschränkt. Vor allem aber dann, wenn das Kabel nicht quer über den Schreibtisch laufen soll, sondern gut versteckt. Die Länge der Einzelstränge kann zudem zum Problem werden, wenn größere Gehäuse mit zusätzlicher Soundkarte eingesetzt werden. Hier kann es durchaus passieren, dass die Summe der Längen der Einzelstränge nicht mehr ausreicht, um die einzelnen Ports zu erreichen; außerdem führt dies ebenfalls zu Einbußen beim Platzierungsradius.

Ob die integrierte Handballenauflage Gefallen findet, liegt sicherlich an den persönlichen Präferenzen und der eigenen Handgröße. Fakt ist, dass die Handballenauflage ihren Zweck sehr gut erfüllt und längere Benutzung nicht zur Ermüdung der Hände führt. Auf der anderen Seite kann nicht erwartet werden, dass die Handballenauflage den Komfort ausgewachsener, abnehmbarer Modelle das Wasser reichen kann. Vor einem Kauf sollte die Tastatur deshalb nach Möglichkeit ausprobiert werden. Dies gilt vor allem für das allgemeine Tippgefühl. Denn trotz gleicher Schalterbestückung können sich die Tastaturen in ihrem Tippgefühl essentiell unterscheiden. Ausschlaggebend sind dafür vor allem die Qualität und Beschaffenheit der Tastenkappen, das Gehäuse und die Integration der Schalter. In dieser Hinsicht kann die Strike Pro von Ozone eine Menge Pluspunkte sammeln und das, obwohl der aktuelle Anschaffungspreis eher im unteren Mittelfeld angesiedelt ist. Die Tastenkappen haben eine angenehme Haptik und liegen stabil auf den Schalterstempeln. Die MX-Schalter sind durch die zusätzliche Metallplatte äußert gut fixiert, sodass sich selbige nur einige Mikrometer horizontal bewegen lassen. Die beim Tippen entstehenden Vibrationen werden nahezu komplett von der Tastatur absorbiert. Die Geräuschkulisse der Strike Pro entspricht der üblichen Lautstärke von Tastaturen in mechanischer Ausführungen.

Aufgrund der recht dünnen Schriftart kommt der zweifarbigen Beleuchtung neben dem optischen Akzent auch eine praktische Bedeutung zu. Denn gerade bei schwierigen Lichtverhältnissen können die ausgesparten Buchstaben schwerlich bis gar nicht mehr gelesen werden, sodass ein Zuschalten der Beleuchtung vonnöten ist. In der kleinsten Helligkeitsstufe (30%) entspricht die Leuchtkraft der weißen LEDs in etwa einem weißem Aufdruck. Die Einstellungsmöglichkeiten der Beleuchtung lassen jedoch noch viel Raum für Verbesserungen. Zwar existieren sechs verschiedene Beleuchtungsprofile, allerdings zählen zu diesen auch ein Pulsieren, welches in der Praxis wohl kaum Anwendung findet, und der ausgeschaltete Zustand (0 % Helligkeit). Somit verbleiben folglich noch vier Modi: der Gaming Mode (nur rote LED-Beleuchtung aktiv) sowie drei Helligkeitsstufen (30 %, 70%, 100 %), welche sich primär auf die weißen LEDs auswirken.

Eine Möglichkeit, die stets helleren roten LEDs auf ein gleiches Helligkeitsniveau wie die weißen Leuchtdioden zu setzen, fehlt schmerzlich. Gerade in dunklen Umgebungen sticht die rote Beleuchtung deutlich hervor, blendet den Anwender glücklicherweise jedoch nicht.

Für ein als Gaming-Tastatur angepriesenes Produkt ist es durchaus schmerzlich, dass der Spielemodus einen handfesten Kritikpunkt darstellt. Positiv hervorzuheben sind vor allem die abschaltbare Windowstaste und das vertauschen der Layer für die Makrotasten. Letztere stehen jedoch auch im Mittelpunkt der Kritik. Mit gerade einmal sechs Makrotasten fällt diese Funktionalität im Verhältnis zu anderen Vertretern im Gaming-Bereich ganz klar zurück. Hinzu kommt, dass diese sich nur komfortabel und sinnvoll nutzen lassen, wenn auch die Pfeiltasten zum Spielen verwendet werden, was eher selten der Fall sein wird.

Mit der auf der mitgelieferten Mini-CD enthaltenen Software kann die Strike Pro nach den eigenen Vorstellungen konfiguriert werden. Die Strukturierung der Software weiß durchaus zu gefallen. In dem als "Main Control" bezeichneten Tab können die einzelnen Tasten mit Ausnahme der F-Tastenreihe, der Windows- und Funktionstasten sowie die Makrotasten frei umprogrammiert werden, um beispielsweise mit der Taste "Z" ein "Y" auszugeben. Für ein wenig Verwirrung sorgt die Abbildung der Tastatur im US-Layout, da sich die Anordnung der Tasten nicht mit der deutschen Ausführung deckt. Im zweiten Tab "Marco Settings" können - wie der Name bereits vermuten lässt - die Makros konfiguriert werden. Dabei stehen für jede der sechs Makrotasten entweder Multimedia- oder Windowsfunktion, die Definition eines Shortcuts oder der Zuweisung eines im Vorfeld aufgezeichneten Makros zur Auswahl. In dem dritten und letzten Tab mit dem Namen "Advanced Settings" können die technischen Einstellungen wie die Anpassung der Abtastrate, der Tasten-Reaktionszeit oder die Beleuchtung eingestellt und gespeichert werden. Unterhalb der durchschaltbaren Tabs lassen sich einzelne Profile erstellen, verändern sowie laden und speichern. An dieser Stelle befindet sich zudem die Möglichkeit der Aufzeichnung von Makros durch den Anwender. Bei der Makroaufzeichnung lassen sich die Tastenanschläge entweder mit oder ohne dazwischenliegende Pausen aufnehmen. Die Benutzefreundlichkeit der Software lässt aber noch viel Luft nach oben. Wann immer ein Profil geladen, die Abtastrate bzw. die Tastenreaktionszeit verändert oder die Beleuchtung eingestellt wird, initialisiert sich die Tastatur neu und reagiert für die nächsten 8-15 Sekunden (abhängig vom USB-Chipsatz und Mainboard) nicht mehr auf Tasteneingaben. Hinzu kommt, dass sich in manchen Fälle die Software schließt und wieder neu öffnet. Die Integration von Informationsfenstern würde die aufkommende Verwirrung an dieser Stelle direkt im Keim ersticken.

 


Fazit

Die Strike Pro des Herstellers Ozone ist eine mit Cherry MX-Red-Schaltern bestückte mechanische Tastatur, die eine qualitativ hervorragende Verarbeitung aufweist. Durch das hohe Gewicht, dem stabilen Gehäuse, der angenehmen Haptik der Tastenkappen sowie der verwendeten Metallplatte zur Stabilisierung der MX-Schalter erreicht Ozones Flaggschiff einen hohen Zufriedenheitsgrad beim Tippgefühl. Die integrierte Handballenauflage trägt nicht nur zu den sehr geringen Abmessungen der Tastatur bei, sie erfüllt ihre Zweck auch mehr als zufriedenstellend. Hinzu kommt das clevere Design der I/O-Schnittstelle, sodass auch wuchtigere USB-Geräte problemlos angeschlossen werden können. Die sechs verschiedenen Beleuchtungsmodi bieten genug Auswahl für die persönlichen Präferenzen.

Echte Kritikpunkte gibt es nur wenige. Zu nennen ist hier sicherlich das Anschlusskabel, welches mit einer Länge von 1,42 m zu kurz geraten ist und durchaus 10-20 cm länger hätte sein dürfen. Der Gaming-Mode sowie die Makrotasten lassen sicherlich Spielraum für Verbesserungen. Das Abschalten der Windowstaste sowie das vertauschen der Layer für die Makrotasten sind positiv hervorzuheben. Ob ein Vertauschen der WASD- und der Pfeiltasten in der Praxis wirklich genutzt wird, sei dahingestellt. Die Makrotasten sind komplett frei programmierbar - wie auch der Großteil der Tasten. Die Anzahl von sechs Makrotasten können dem ein oder anderen jedoch zu wenig sein. Fakt ist allerdings auch, dass sich die Makrotasten nur von Pfeiltastenspielern sinnvoll bedienen lassen. Die dünne Schriftart ist bei schwierigen Lichtverhältnissen nur schwer zu erkennen, dies wird jedoch schon durch die Beleuchtung in der geringsten Helligkeit wieder wettgemacht.

Die Ozone Strike Pro ist im deutschen Tastaturlayout bisher ausschließlich mit Cherry MX-Red-Schaltern erhältlich. Neben der Verarbeitung, dem Design und der Kompaktheit weiß auch der im unteren Mittelfeld befindliche Anschaffungspreis von 85 € zu gefallen. Damit wird die Strike Pro noch attraktiver, als sie ohnehin schon ist, was wir mit der Vergabe unseres Gold-Awards nochmal unterstreichen.

 

 
 
 
 
 

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