Xigmatek Midgard II - 03 - Äußere Details

Erstellt am: 03.04.2012 um 10:00 Uhr von Thomas Radigk.

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Äußere Details

Vorderansicht des GehäusesAuf der Oberseite sind die Anschlüsse platziert.

Beim Midgard II hält sich Xigmatek an ein schlichtes schwarzes Design, das kaum auffällt. Große Meshöffnungen in Front und Deckel lassen bereits viele Belüftungsmöglichkeiten erahnen. Ganz zart ist ein "X" des Xigmatek Logos in das vordere Gitter eingeprägt, das von schwarzem Plastik eingerahmt wird. Für Vorderseite und Deckel verwendet der junge Gehäusehersteller die sogenannte "Leather-Touch" Oberfläche, die durch ihre Mattierung eine besondere Eleganz erzeugen soll. Bisher ist auch kein anderes Xigmatek Gehäuse mit dieser Beschichtung versehen - das Midgard II genießt hier (noch) ein Alleinstellungsmerkmal. Die Verarbeitung der Beschichtung ist absolut homogen und gut gelungen. Obwohl die Oberfläche "weicher" als andere ist, lässt sich Staub trotzdem gut abwischen. Selbiges gilt auch für Kratzer, die mit einem Fingernagel hinterlassen werden können. Oberhalb des Meshgitters in der Front sieht man vier Plätze für 5,25 Zoll Laufwerke, von denen allerdings nur die drei unteren für 5,25 Zoll Laufwerke nutzbar sind. Der obere Schacht ist allein für die Verwendung eines Slim-Laufwerks vorgesehen - die passende Blende, um einen nahtlosen Übergang zur Gehäusevorderseite zu gewährleisten, ist im Lieferumfang enthalten.

Genauer Blick auf die Anschlüsse. Der Power-Knopf fällt größer aus, als der Reset-Knopf.Bei entferntem Deckel zeigt sich das Platzangebot für Lüfter oder Radiator.

Über den Laufwerksschächten befinden sich die Anschlüsse, die Xigmatek um einen USB 3.0 Anschluss erweitert hat. Im Gegensatz zu älteren Gehäusen mit USB 3.0 Anschlüssen wird hier schon auf einen 20-poligen Pfostenstecker gesetzt, womit leider ein weiterer USB 3.0 Anschluss unwiederbringlich verloren geht, da er im Stecker nicht belegt ist. Die beiden USB 2.0 Anschlüsse können wie gewohnt auch intern auf die selbe Art und Weise verbunden werden. Über den altbekannten Audiobuchsen sowie Reset- und Powertaster befinden sich kleine Status-LEDs für Festplatte und Betriebsstatus sowie der Hot-Swap Schacht, den wir uns an anderer Stelle ("Einbau der Hardware") genauer ansehen werden. Hinter diesem Schacht folgt der Platz für den Radiator oder zwei Lüfter (120 oder 140 mm), die nicht zum Lieferumfang des Gehäuses gehören.

Ist der Deckel entfernt, wird darunter der Platz für einen optionalen Radiator freigelegt, der maximal 280 mm lang und 50 mm hoch sein darf. Alternativ finden hier, wie bereits erwähnt, zwei Lüfter in der Größe 120 oder 140 mm Platz. Bei der Demontage des Deckels ist uns des öfteren die Haube des Powertasters abgefallen, denn wie auch die Haube des Resettasters ist diese nicht verklebt worden. Beide Teile, also Vorderseite und Deckel des Gehäuses können durch einfaches Abziehen demontiert werden. Da der Deckel aber auch von der Vorderseite gehalten wird, ist es leichter, zuerst die Vorderseite zu entfernen, bevor der Deckel abgenommen wird.

Die Gehäuseunterseite hält keine Überraschungen bereit.Auch in der Vorderseite lassen sich zwei Lüfter montieren - einen liefert Xigmatek bereits mit.

Die Unterseite des Midgard II offenbart keine Besonderheiten, lediglich die Staubfilter sind nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Zusammen mit der optionalen Möglichkeit, im Boden des Gehäuses einen 120 mm Lüfter montieren zu können, bringt es das Midgard II insgesamt auf rekordverdächtige acht Lüfterplätze.

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