LC-Power Titus_X - Äußeres Erscheinungsbild
Beitragsseiten
Äußeres Erscheinungsbild
Das moderne Erscheinungsbild wirkt insgesamt homogen und gefällig – der große Seitenlüfter wurde optisch ansprechend in das Konzept integriert, die Front wird durch den teilweisen Einsatz von Kunststoff in Klavierlack-Optik und die roten Applikationen in Form der Lufteinlassgitter links und rechts sowie des zentral angeordneten „X“ bestimmt. Das sieht im Gesamtkontext wirklich gut aus, bringt jedoch die materialtypische Anfälligkeit für Fingerabdrücke mit sich.
Die frontal oben angebrachten Bedienelemente umfassen neben dem Ein-/Ausschalter sowie Resetknopfdie obligatorischen HD-/AC97-Audio Anschlüsse auch vier USB 2.0 [Update: Wie der Hersteller uns mitteilte, verfügt die nächte ausgelieferte Serie über 2x USB 3.0 und 2x USB 2.0 - im Zweifelsfall ist daher beim Händler nachzufragen - Anm. d. Verf.] und einen eSATA-Anschluss (zwei der USB-Anschlüsse sowie der Resetknopf sind auf dem Deckel angebracht und hier nicht zu sehen). Darunter zeigen sich drei Blenden vor den 5,25“ Schächten. Die oberste Blende ist mit einem Klappmechanismus versehen, sodass das verbaute Laufwerk hinter ihr angebracht werden kann – wünscht der Anwender den Einsatz mehrerer Laufwerke, müssen die darunterliegenden Blenden entfernt werden. Im unteren Teil der Front ist der verblendete Einschub für ein externes 3,5“ Laufwerk zu erkennen, an den schließlich der Einlass für den frontal ab Werk verbauten und rot beleuchteten 120 mm Lüfter anschließt. Auf einen Luftfilter wurde hier leider verzichtet.
Die linke Seitenansicht zeigt ein aus designtechnischen Gründen von dünnen Streifen durchsetztes Seitenfenster und den großen, ebenfalls rot beleuchteten und komplett transparenten 190 mm Lüfter. Die rechte Seite gibt sich demgegenüber klassisch-schlicht. Der Gehäusedeckel bietet keinen weiteren Belüftungsoptionen. Vorne sind die beiden bereits erwähnten USB-Anschlüsse sowie der Resetknopf zu sehen. Außerdem verfügt das Titus_X hier über eine Einbuchtung mit einer rauen Grundfläche – praktisch, um hier diverse Kleinigkeiten abzulegen.
Mit dem Platz für einen optional anbringbaren 120 mm Lüfter und zwei Schlauchdurchlässen kann das Heck aufwarten. Es ist bereits hier zu sehen, dass die PCI-Blenden glücklicherweise gesteckt sind und wiederverwendet werden können, was leider immer noch nicht unbedingt selbstverständlich ist. Das Netzteil wird am Boden des Gehäuses angebracht. Abschließend präsentiert sich das Titus_X an der Unterseite mit zwei Lüfteröffnungen, von denen eine als Frischluftzufuhr für das Netzteil angedacht ist (so der Anwender dieses von unten saugend montiert) sowie die zweite als Anbringungsmöglichkeit für einen optionalen Bodenlüfter mit 120 mm Rahmenbreite. Die Standfüße sind ausreichend hoch, um auch dem Netzteillüfter eine adäquate Frischluftzufuhr zu ermöglichen. Man hätte hier ein etwas weicheres Material wählen können, um beispielsweise beim Aufstellen des Gehäuses auf Tischplatten eine bessere entkoppelnde Wirkung erzielen zu können, aber während des Tests konnten diesbezüglich keine unangenehmen Auffälligkeiten festgestellt werden. Zudem vermisst man einen Luftfilter vor der Netzteilöffnung – hier sind jedoch Bohrungen vorhanden, die es ermöglichen, bei Bedarf selbst einen entsprechenden Filter anzubringen oder man greift gleich auf ein Modell mit magnetischer Halterung zurück.