Inter-Tech Eterno K-five Demon Hunter - Testsystem, Montage und Inbetriebnahme

Erstellt am: 10.05.2013 um 14:30 Uhr von Kai Tubbesing.

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Testsystem, Montage und Inbetriebnahme

Hardware-Testsystem
Mainboard Gigabyte GA-Z68XP-UD4
Prozessor & Kühler Intel Core i5-2500K & Thermalright Macho 120 @1200 U/min
RAM 1x4096 MB G.Skill DDR3-1333
Grafikkarte MSI N470GTX Twin FrozrII
Festplatte 320 GB Samsung HD322GJ
Netzteil 850 W Xilence XQ Rev. 2
Betriebssystem Windows 7 Home Premium x64
Sonstiges Aqua Computer Aquaero 5 LT (Lüftersteuerung)

Inter-Techs Eterno K-five Demon Hunter bietet genug Platz für Kühler mit einer Bauhöhe von bis zu 160 mm, was in den meisten Fällen ausreicht - nimmt man ein ganz klein wenig Druck auf die Seitenwand in Kauf, dann passt so gerade eben auch noch ein 162 mm hoher Thermalright Macho (der große Bruder des in diesem Test verwendeten Exemplars). Wir setzen ab sofort mit dem Thermalright Macho 120 auf einen neuen Referenz-Prozessorkühler, der aufgrund seiner zumindest für einen Tower-Kühler mit 120 mm Lüfter vergleichsweise geringen Bauhöhe in jeden regulären Midi-Tower passt und betreiben ihn angepasst an die Drehzahl des werksseitig vorhandenen Gehäuselüfters mit 1200 U/min.
Grafikkarten finden bis zu einer Gesamtlänge von 305 mm (325 mm, wenn man mit etwas Bastelarbeit die Halterung zur zusätzlichen Stabilisierung der Grafikkarte entfernen möchte) Platz und somit scheiden höchstens extreme Modelle vom Schlage einer Powercolor HD 7990 Devil 13 aus. Für alle „normalen“ Grafikkarten ist selbst dann ausreichend Platz vorhanden, wenn die Stromanschlüsse nach hinten über das PCB hinausragen.

Beim Einbau der Komponenten erfreut das K-five Demon Hunter durch bereits vorab in die Gewinde eingedrehte Abstandshalter für die Mainboardmontage und sinnvoll platzierte Kabeldurchlässe zur Rückseite des Mainboardtrays inklusive Öffnungen an der Oberkante, die selbst in deutlich teureren Gehäusen nicht immer zum Standard gehören. Die 5,25" Frontblenden sind leicht entfernbar und sitzen sicher an Ort und Stelle. Alle Bohrungen und Aussparungen sind passgenau. Das für diese Preisklasse insgesamt gute Gesamtbild wird lediglich durch die nur herausbrechbaren PCI-Slotblenden sowie einige scharfe Kanten im Innenraum - wenngleich allesamt an schwer erreichbaren Stellen - getrübt. Die sehr guten Belüftungsoptionen einschließlich vieler Staubschutzfilter lassen auf gute Temperaturwerte hoffen, sobald weitere Lüfter montiert werden. Das vorinstallierte 120 mm Modell verhält sich laufruhig und vibrationsarm. Die 3,5“ und 2,5“ Laufwerke könnten noch etwas fester sitzen und stark vibrationsübertragende Laufwerke sollten vermieden werden, da diese nicht ausreichend entkoppelt werden. Zudem hätte die Zusatzhalterung für sehr lange Grafikkarten stabiler gestaltet werden können - dass beim aufgerufenen Verkaufspreis jedoch Abstriche zu machen sind, versteht sich von selbst.

Vorbildlich ist hingegen der große Ausschnitt im Mainboardtray zum schnellen Wechsel von mittels einer Backplate verschraubten Prozessorkühlern.

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