Fractal Design Define R3 Black Pearl - Vor- und Nachteile

Erstellt am: 05.05.2011 um 19:30 Uhr von Björn Langer.

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Vor- und Nachteile

 

Nun kommen wir zu den Vor- und Nachteilen.

Vorteile Nachteile
+ Silentqualitäten - Mit Hardware sehr schwer
+ Verarbeitung / Qualität - Systeme mit hoher Abwärme werden schneller warm
+ Entkoppelter Festplatteneinbau  
+ Insgesamt sieben Lüfter montierbar  
+ Schwarzer Innenraum  
+ Luftzirkulation  
+ Dämmung  
+ Preis/Leistung  
+ Staubfilter bei Netzteil, Frontlüfter und Bodenlüfter  
+ Zubehör / Lieferumfang  
+ Kabelmanagment  

 


Zusammenfassung der Vor- und Nachteile

Kommen wir zu den Vorteilen des Gehäuses. Wir finden, dass das Gehäuse sehr gute Silentqualitäten aufweist, denn auch mit einer vollen Bestückung an Lüftern zeigt das Define R3 sehr gute Eigenschaften auf, die dazu beitragen, dass das System leise betrieben werden kann. Dies alleine ist aber nicht ohne Dämmung im Gehäuse möglich und so hat Fractal das Define R3 - wie auch beim Vorgänger dem Define R2 - mit einer Fülle von Dämmmaterial ausgestattet. Das Dämmmaterial ist sehr gut verarbeitet und weist keine Schwächen auf, wie es beim Define R2 der Fall war. Die Dämmung bewirkt Wunder und reduziert wirksam alle Nebengeräusche. Ein weiterer Pluspunkt ist die komplette Entkopplung der Festplatten. Sie liegen praktisch auf geräuschreduzierenden Gummipuffern, die ebenfalls die Geräuschentwicklung der Festplatten drastisch reduzieren.

Wie schon angesprochen, gibt es eine Vielzahl von Montagemöglichkeiten für Lüfter, insgesamt sieben Stück. Zwei Lüfter Plätze sind bereits von Fractal mit sehr leisen Lüftern ausgestattet, die das System mit Frischluft versorgen, alternativ können also noch fünf weitere Lüfter installiert werden. Das steigert natürlich den Luftdurchsatz und damit die Kühlung im Gehäuse. Hier können drei der Lüfter einfach mit einer Lüftersteuerung, die dem großen Lieferumfang beiliegt, verwendet werden, um die Lüfter in der Laufleistung regeln zu können. Ein weiteres Highlight wie bei vielen neuen Gehäusen ist der komplett schwarze Innenraum mit seinen weißen Akzenten. Dadurch erscheint das Define R3 edler.

Außerdem aufgefallen ist die Tatsache, dass es viele Möglichkeiten gibt, ein gescheites Kabelmangament zu führen, dies ist möglich dank der fabelhaften Ausschnitte im Mainboardtray. Das ermöglicht eine leichte Kabelverlegung innerhalb des Gehäuses und das Gehäuse wirkt dadurch aufgeräumter. Auch die Staubfilter, im Boden, beim Netzteil und in der Front haben uns sehr gut gefallen, da hier der unnötige Staub gefiltert wird und die Staubfilter auswaschbar sind.

Zu guter Letzt ist noch die sehr gute Verarbeitung des Gehäuses positiv aufgefallen, nirgendwo sind scharfe Kanten oder Schwächen in der Verarbeitung vorhanden, eine Verletzungsgefahr ist hier ausgeschlossen und auch die Qualität der sonstigen Anbauteile wie Lüfter, Laufwerkskäfige sind einwandfrei. Das Preis-/Leistungsverhältnis stimmt hier.

Ein Nachteil, den wir finden konnten, war das Gesamtgewicht des Gehäuses mit Hardware. Ein "kraftloser" Gang zur nächsten LAN-Party ist nicht gegeben, hier sollte man sich eine alternative Transportmöglichkeit überlegen. Ein weiterer Nachteil, der uns bei den Temperaturmessungen aufgefallen ist, dass Systeme mit einer hohen Abwärme schneller Probleme mit der Belüftung bekommen können, besonders im Silent- und Serienbetrieb. Das heißt, hier sollte genügend kühle Luft in das System gelangen, um Highend Hardware davor zu bewahren, "heiße Füße" zu bekommen.

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