Scythe Fuma - 03 - Der Kühler im Detail

Erstellt am: 20.05.2018 um 11:00 Uhr von Thomas Radigk.

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Der Kühler im Detail

Als Scythe den Fuma entwickelte, war das erklärte Ziel einen Kühler zu bauen, der sowohl kompakt und dennoch leistungsstark in möglichst vielen Einsatzgebieten leise seinen Dienst verrichten kann. Dafür hat der Hersteller viel Zeit in die Optimierung von Bodenplatte und Kühllamellen gesteckt, die ganz offensichtlich auch nicht gewöhnlich aussehen. Zwar haben die Kühllamellen an der Außenkante gemessen einen Abstand von zwei Millimetern, jedoch wird durch das Anwinkeln der Lamellen dafür gesorgt, dass sich jeweils zwei dieser Kühllamellen auf weniger als einen halben Millimeter annähern. Einen werbewirksamen Marketingnamen gibt es seitens des Herstellers genau so wenig wie eine Einschränkung für den Luftstrom, da beide Türme symmetrisch aufgebaut sind.

Die Verarbeitung des Kühlers ist ohne Mängel, wenn auch die Ecken der Lamellen etwas scharfkantig sind - der Hinweis Handschuhe zu tragen ist nicht nur "gut gemeint". Die Kontaktfläche zur CPU ist plan und durch die Vernickelung spiegelnd. Diese Oberflächenveredelung verhindert das Oxidieren der Kupferplatte und erhält das ansehnliche Äußere des Kühlers. Zusammen mit den ebenso vernickelten Heatpipes und den ohnehin silberfarbenen, glänzenden Kühllamellen erscheint der Kühler fast wie aus einem Guss. Die oberste Kühllamelle ist jedoch nicht vor unschönen Fingerabdrücken geschützt. Mit diesem glänzenden Auftritt ist der Scythe Fuma derzeit schon als unauffällig einzustufen, denn auf optische Spielereien wurde komplett verzichtet. 

Mit einer Höhe von nur 149 mm ohne Lüfter ist dieser Kühler etwa zehn Millimeter niedriger als die Hochleistungsmodelle NH-D15 von Noctua (160 mm) oder Phanteks PH-TC14PE (160 mm), kann aufgrund dessen aber auch nur Lüfter mit einer Rahmenbreite von 120 mm aufnehmen. Welche Auswirkungen dies auf die Kühlleistung besonders in Abhängigkeit von der Lautstärke mit sich bringt haben wir im Praxistest untersucht.

 

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