Kingmax Nano Gaming RAM DDR3-2200 CL 10 (2x4 GB) - Praxistest: Benchmarks

Erstellt am: 07.09.2012 um 10:00 Uhr von Kai Tubbesing.

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Praxistest: Benchmarks

Aida64 Speicherbenchmarks

Die Leistung der DDR3-Module messen wir wie üblich anhand einiger rein synthetischer Speicherbenchmarks, deren Ergebnisse zwar in keiner Relation zum spürbaren Leistungsgewinn durch leistungsstarken RAM stehen, aber zumindest aufzeigen, wie es in einem theoretisch-idealtypischen Umfeld bezüglich der Leistung aussieht. Allerdings muss ergänzend angemerkt werden, dass auch der fühlbare Vorteil durch den Einsatz von schnellem Speicher in letzter Zeit - natürlich immer gemessen am Einsatzszenario sowie dem sonstigen Hardwareumfeld - stark zugenommen hat. So profitieren gerade AMDs APUs auch ohne sonstige Übertaktung für den derzeitigen Sockel FM1 erheblich von wenigstens DDR3-1866 mit niedrigen Latenzen.
Zum Verglich haben wir in allen Tests ein 2 x 4GB G.Skill DDR3-1333 CL 9 herangezogen.
Im direkten Vergleich zwischen dem G.Skill und dem mit ganzen 2200 MHz taktenden Kingmax Nano Gaming RAM bei Timings von 10-11-10-30 können wir einen Leistungszuwachs von 38 % bei der Leseleistung im Aida64 Test feststellen; über 32 % sind es immer noch bei der gemessenen Kopierleistung, während der Unterschied im Schreibleistungs-Tests wie üblich geringer ausfällt.

 

SiSoft Sandra Lite Speicherbenchmark

Ein ähnliches Bild zeigt der integrierte Speicherbenchmark des beliebten Programms Sandra Lite, das in vielen Tests Verwendung findet, da es besonders gut mit Taktanhebungen und Optimierungen der Timings skaliert - aus diesem Grund möchten wir ebenfalls unsere auf diesen Benchmark beruhenden Ergebnisse präsentieren: Satte 57,6% Zuwachs sind hier bei der Messung der Speicherbandbreite festzuhalten - ein Wert, der so im Alltagseinsatz nicht annähernd zu spüren sein wird, aber dennoch zumindest den Zahlen nach eindrucksvoll ist.

 

3DMark 11 Performance-Test

Deutlich realitätsnaher offenbaren sich uns die Ergebnisse aus dem aktuellen und kostenlosen 3DMark 11, den wir hier stellvertretend für die Auswirkung des Einsatzes von Performance-Speicher auf 3D-Anwendungen einsetzen, wenngleich der gemessene Unterschied von 1,32 % gegenüber dem G.Skill Kit aus der Einsteigerklasse in diesem Fall geringer ausfällt, als es im durchschnittlichen Spiele-Einsatz der Fall sein dürfte. Als grobe Faustregel gilt, dass sich der Unterschied um den mittleren, einstelligen Prozentbereich bewegen dürfte - deutlich höher beim Einsatz einer potenten APU.

 

7-Zip 256M

Schließlich testen wir den Leistungsunterschied noch anhand des in das Packprogramm 7-Zip integrierten Benchmark- und Stabilitätstest, der den Datendurchsatz bei der Kompression und Dekompression von Daten bemisst und in MIPS (Million Instructions per Second) angibt, wie viele Instruktionen der verwendete Prozessor pro Sekunde verarbeiten kann. Die Wörterbuchgröße haben wir für den Test des 8 GB Kits auf 256 MB eingestellt, um hierdurch einen Großteil des Arbeitsspeichers auszulasten. Immerhin zeigt sich ein Unterschied von 9,3 % gegenüber dem zu Vergleichszwecken verwendeten Standard-Kit.

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