Cooler Master Nepton 280L

Erstellt am: 13.04.2014 um 13:30 Uhr von Thomas Radigk.

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Mit Entwicklung der Kompaktwasserkühlungen (Komplettsysteme mit Pumpe, Radiator und Kühlmittel) können Wasserkühlungen auch von Nutzern ohne Kenntnisse in diesem Fachbereich eingesetzt werden. Wie wir in unserem Test von 2012 feststellen konnten, sind diese Kühllösungen im Bereich der Leistungsfähigkeit nicht zu unterschätzen und bieten sich somit auch für übertaktete Prozessoren an. Die neuste Entwicklung in dieser Branche stellt die Cooler Master Nepton 280L dar, die wir im heutigen Test gegen eins der größten und schwersten Geschütze aus dem Bereich der Luftkühlung antreten lassen wollen: dem Phanteks PH-TC14PE. Bis zu 300 Watt Kühlleistung soll Cooler Master's neue Schöpfung abführen können, was durch Weiterentwicklungen an nahezu jedem Bauteil erreicht wurde. So wurde der Kühlmittelfluss gesteigert, der Radiator vergrößert und die Lüfter optimiert. Für das gesamte Paket gibt Cooler Master eine unverbindliche Preisempfehlung von 110 Euro an. Ob dieser Preis gerechtfertigt ist und sich diese enorme Anschaffung lohnt, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.


Technische Daten und Lieferumfang

 

Spezifikationen: Cooler Master Nepton 280L
Gewicht ca. 1,8 kg
Material Kupfer, Aluminium, Plastik
Kontaktfläche zur CPU Kupfer, angeraut
Maße Radiator 311 x 139 x 30 mm
Maße Lüfter (LxBxH) 140 x 140 x 25 mm
Drehzahlbereich Pumpe: ca. 3000 U/Min
Lüfter: ca. 950 U/min bis ca. 2300 U/min (Regelung über CPU_FAN von Mainboard)
Anschluss 4-Pin
Kabellänge Versorgung: 310 mm, Lüfter: 320 mm,
Länge der Schläuche von Pumpe zu Radiator: 390 mm
Sockelkompatibilität So. 775, 1150, 1155, 1156, 1366, 2011 (Intel); So. AM2(+), AM3(+), FM1/FM2 (AMD)
Besonderheiten "kein Wartungsaufwand", LED-Beleuchtung
Lieferumfang Universal-Backplate für Intel- und AMD-Systeme; Befestigungsmodule (Intel, AMD) sowie Befestigungsmaterial in Form von Schrauben, Muttern und Gummi-Abstandshaltern zur Entkopplung; Wärmeleitpaste; Bedienungsanleitung

 

Beim Blick auf die technischen Daten zeigen sich für erfahrene Nutzer bereits Lärmquellen in Form von hochtourigen Lüftern. Schon Antecs H2O 920 setzte auf schnelldrehende Ventilatoren, um der Kühleinheit zu ihrer Leistungsfähigkeit zu verhelfen. Der enorme Schalldruck bei 12 V Eingangsspannung konnte ihr jedoch nicht helfen, womit sie sich der viel leiseren Luftkühlung in dieser Disziplin geschlagen geben musste. Eine Regelung über Software ist von Cooler Master nicht vorgesehen und Pumpe sowie Lüfter benötigen jeweils einen Anschluss auf dem Mainboard, über welchen zumindest bei vielen Mainboards Einfluss auf die Drehzahlen genommen werden kann.

Wie immer verpackt der Kühler- und Gehäusespezialist das Produkt in einem farbig und mit vielen Informationen bedruckten Karton, der dem Kunden bereits die Vorzüge des Produkts aufzeigt. Im Inneren findet der Käufer dann die Kühleinheit bestehend aus Pumpe, Schläuchen und Radiator vor, an welchen die mitgelieferten Lüfter mit den beigelegten Schrauben noch montiert werden müssen. Als Besonderheit bietet Cooler Master hier die Möglichkeit, wahlweise Lüfter mit 120 oder 140 mm Kantenlänge einzusetzen; ein Y-PWM-Adapter ist ebenso vorhanden. Selbstverständlichkeiten wie Wärmeleitpaste, einem Universalmontagekit und einer bebilderten Anleitung sind ebenso bedacht worden. Es fehlt also nichts, und der Käufer kann sofort mit der Montage beginnen, denn das Kühlsystem ist bereits mit Flüssigkeit befüllt und benötigt hier also kein Eingreifen und Anmischen spezieller Substanzen.


Detailbetrachtung

 

Wird die Schutzfolie von der Unterseite der Pumpe/dem CPU-Kühler entfernt, fällt sofort auf, dass Cooler Master diese nicht mit einer Politur veredelt hat. Stattdessen weist die plane Kontaktfläche eine matte, gebürstete Oberfläche auf. An dem anthrazitfarbenen Rahmen wird ein Teil der Universalhalterung angeschraubt, womit der Kühler bereits vollständig für das Aufsetzen auf die CPU vorbereitet ist. Die Schläuche sind im Durchmesser um 66% gegenüber dem Vorgänger angewachsen und vergleichsweise widerspenstig. Mit einer Länge von 390 mm bewegt sich Cooler Master im üblichen Rahmen für Kompaktwasserkühlungen und erlaubt so die Montage bei den meisten Gehäusen am Deckel, bei kleinen Gehäusen auch vorne - wenn denn auch Platz für zwei 140 mm Lüfter vorhanden ist. Trotzdem sollte die Länge des Radiators (311 mm) bedacht und im Vorfeld Maß genommen werden, denn trotz des Platzes für zwei 140 mm Lüfter ist der Platz vorne bei unserem Lian LI PC7-HX um wenige Millimeter zu klein geraten. Mit der Breite von 139 mm passt der Radiator zumindest von der Breite in die allermeisten Gehäuse. Die Dicke ist mit 30 mm relativ gering und wird in der Wasserkühlungsszene in der Regel als "Slim" bezeichnet - mit angebrachten Lüftern verdoppelt sich die Dicke jedoch nahezu.

Besonders viel Aufmerksamkeit hat Cooler Master auch den Lüftern zukommen lassen, deren Lüfterblätter so optimiert wurden, dass diese die Luft möglichst mittig auslassen. So wird ein besonders hoher Luftdruck direkt hinter den Lüftern erzeugt, was dem Radiator zugute kommen soll. Damit die bei hohen Drehzahlen erzeugten Schwingungen möglichst wenig an Gehäuse und Radiator übertragen werden, sind in jede Ecke Puffer aus Gummi eingelassen. Die isolierten Stromleitungen sind zusätzlich ummantelt, wodurch die Optik der eher schlichten Lüfter etwas aufgewertet wird.

Sowohl Pumpe als auch Lüfter sind mit 4-poligen Anschlüssen ausgestattet, womit der Regelung an einer Lüftersteuerung oder einem PWM-fähigen Anschluss am Mainboard nichts im Wege steht.


Testsystem und -methodik

Kommen wir nun zu den zweifelsohne wichtigsten Faktoren überhaupt: den Leistungsdaten. Schön zu lesende technische Daten und Eigenschaften reichen da natürlich nicht aus. Bei unserem Praxistest achten wir auf verschiedene Merkmale und Faktoren. Lüfter mit Gleitlagertechnologie benötigen eine gewisse Einlaufzeit, damit sich das Gleitmittel optimal verteilen kann. Dies kann erst durch eine ausreichende Temperatur im Betrieb erreicht werden. Daher geben wir den Lüftern eine Einlaufzeit von 30 Minuten. Vor der Kühlermontage wird ein Tropfen Wärmleitpaste mittig auf der CPU platziert und die Halterung möglichst fest angezogen, um den Anpressdruck zu maximieren. Anschließend werden folgende Punkte an den Produkten getestet:

Kühler

Montage

Bei der Montage sollte es dem Nutzer einfach gemacht werden, mit wenigen Schritten eine sichere, aber auch universelle Halterung für den Kühler anzubringen. Für größere Kühler kommt in der Regel ein eigenes System zum Einsatz, welches manchmal Schwierigkeiten bei umliegenden Bauteilen bereiten und in den schlimmsten Fällen nicht verwendet werden kann. Es wird der Kühler nach Anleitung Schritt für Schritt montiert, was einerseits eine Kontrolle für die Verständlichkeit der Anleitung ist und andererseits mögliche Schwachstellen des Montagesystems aufdeckt. Falls größere Schwierigkeiten aufgedeckt werden, so werden diese von uns ausführlich dokumentiert.

Temperaturverhalten

Anders, als bei unseren üblichen Kühlertests, beschränken wir uns hier darauf, alle Kühlungen im offenen Aufbau mit den Betriebsspannungen 5 V, 7 V und 12 V zu testen. Warum? So können alle nötigen Tests an einem Tag durchgeführt werden und dadurch der Einfluss verschiedener Umgebungstemperaturen und somit Messabweichungen minimiert werden. Außerdem bietet der Test im offenen Setup die größte Aussagekraft über die Leistung eines Kühlsystems, die durch die unabschätzbar große Anzahl von Gehäusen und Gehäuselüfterkombinationen gänzlich unabhängig ist. Zur Auslastung der CPU wird das Freeware-Tool Core Damage (Version 0.8h) verwendet. Sofern nicht anders angegeben, wird die CPU mit Standardeinstellungen (Takt, Betriebsspannung) verwendet. Die Messwertaufnahme wird von AIDA64 (Sensor "CPU") übernommen.

 

Lüfter

Anlaufspannung

Häufig wird dieser Punkt mit einem Herunterregeln der Spannung verwechselt. Für Lüfter, die sich im Betrieb problemlos herunterregeln lassen, ist noch lang nicht bewiesen, dass sie auch bei dieser Spannung aus absolutem Stillstand wieder anlaufen. Gemessen wird hier die minimale Anlaufspannung bei horizontaler sowie vertikaler Lage. Für einen gültigen Messwert darf der Lüfter nicht mehr als zwei Startversuche unternehmen. Schafft es ein Produkt nach den genannten zwei Versuchen nicht, komplett anzulaufen, wird die Spannung schrittweise um einen Wert von 0,1 V erhöht.

Leistung

Gemeint ist hier die Leistung unter 12 V, 9 V, 7 V und 5 V sowie die dabei erreichten Drehzahlen. Wichtig ist zudem die Einhaltung der herstellerseitigen Angaben inklusive der Toleranzen. Ermittelt werden diese Werte über das Programm Smart Guardian in der Version 2.03 sowie einem Multimeter. Außerdem werten wir bei reinen Lüftertests die erreichten Drehzahlen von 3-Pin Molex Lüftern im Spannungsbereich von 0-12 V in Form einer Drehzahlkennlinie aus. Ziel dieser Messung ist, das Verhalten eines Lüfters bei einer bestimmten Spannung in Bezug auf die erreichten Drehzahlen zu ermitteln. Gemessen wird in einem Bereich von 0-12 Volt mit Intervallen von jeweils 0,5 V.

Lautstärke

Sie ist einer der Hauptfaktoren jedes Lüfters. Getestet wird hier die Lautstärke beim Betrieb mit 12 V, 7 V und 5 V. Störende Schleifgeräusche sowie ein Nichtanlaufen finden ebenfalls Erwähnung (Geräuschcharakteristik). Zu beachten ist allerdings, dass Lautstärkemessungen prinzipiell auf subjektiver Basis stattfinden und auch dementsprechend als solche bewertet werden.



Als Testsystem dient die folgende Zusammenstellung:

Hardware Testsystem
Mainboard ASUS P8Z77i-Deluxe, Z77
Prozessor Intel Core i5-2500K
RAM 2x8192 MB G.Skill DDR3-1866
Grafikkarte ASUS AMD Radeon 290X (im Test verwendet: Intel Graphics Media Accelerator GPU HD3000 in der CPU)
Festplatte Samsung SSD 840 Pro 256 GB
Netzteil Corsair HX520W
Gehäuse Lian Li PC7-HX
Gehäuselüfter 2x120 mm Enermax T.B.Silence, 1x 140 mm Enermax T.B.Silence, 1x 120 mm Lian-Li
Betriebssystem Windows 8.1 Pro x64

 

 


Testergebnisse: Montage, Temperaturen und Lautstärke

 

Wie für die meisten High-End-Kühlungen üblich, verwendet auch Cooler Master für die Nepton 280L ein Montageset, welches zuerst an Pumpe und CPU-Sockel vorbereitet werden muss. Die Anleitung hilft, die korrekte Position für die Verschraubungsstifte zu finden, welche für Intel-Sockel verschieden sind. Ist die einfache Montage abgeschlossen, kann die Wärmeleitpaste aufgebracht und die Pumpe festgeschraubt werden. Etwas hinderlich ist, dass Cooler Master zwei verschiedene Schraubenköpfe verwendet und der Nutzer zwei verschiedene Schraubendreher parat haben muss (Schlitz und Kreuz). Wie bereits angesprochen gibt es in unserem für den Test genutzten Lian LI PC7-HX keine Position, an der der Radiator angebracht werden kann, weswegen wir hier die Ergebnisse für einen "offenen Aufbau" zeigen. Wir sind aber bemüht, dort Abhilfe zu schaffen, und werden die Ergebnisse "im Gehäuse" alsbald möglich nachliefern.

 

Es zeigt sich, dass Cooler Master's neuster Spross vier Kelvin hinter dem Phanteks-Boliden zurückliegt. Das Ergebnis lies sich schnell, einfach und mehrfach reproduzieren, und wir vermuten, dass der Anpressdruck, den der Phanteks Kühler mittig auf die CPU bringen kann, hier den Aussschlag zum besseren Ergebnis bringt. Es ist duchaus möglich, dass die Wasserkühlung besser kühlt, wenn mehr Abwärme entsteht, mit 4,5 GHz bei fast 1,350 V ist unser Sandy Bridge Prozessor aber schon am Ende des Zumutbaren. Apropos zumutbar - die entstehende Geräuschkulisse der Kühlung fällt in die Kategorie "sehr laut" und ist damit definitiv auch durch eine geschlossene Tür hörbar. Allerdings hat sich im Test auch gezeigt, dass bei minimal möglicher Drehzahl (am Testmainboard) von ca. 950 U/min die Temperatur nur um 4 Kelvin ansteigt, die Geräuschkulisse jedoch in merklich angenehmere Zonen übergeht.

Wenn sich die Plattform des Testsystems ändert, geht die Schere zwischen beiden Kontrahenten noch weiter auseinander. Der Unterschied wächst von vier auf sieben Kelvin an und bestätigt, was wir bereits vermutet haben: der Cooler Naster Nepton 280L fehlt es an Anpressdruck. Aufgrund der Bauweise des Montagematerials ist auch eine Modifikation für mehr Anpressdruck nicht realisierbar und als Sieger geht abermals der Phanteks Kühler aus dem Test hervor. Werden die Drehzahlen der Lüfter in annehmbare Regionen heruntergeregelt, steigt die CPU-Temperatur unter der Nepton um weitere neun Kelvin an - beim Phanteks-Kühler, dessen Lüfter mit weniger als 500 U/min drehten, sind dies sogar zehn.

Die Pumpe der Nepton 280L ist zwar leicht hörbar, aber bei weitem nicht störend und zeigt, wenn man die Meinungen im Internet zu den Vorgängern des Produkts liest, dass sich Cooler Master hier enorm weiterentwickeln konnte. Trotz des PWM-Anschlusses lässt sich die Pumpe allerdings nicht mit diesem Signal regeln - Am Geräusch ändert sich aber auch bei geringerer Versorgungsspannung nicht viel, die Frequenz des Betriebstones ändert sich zwar, nicht jedoch die Intensität.

 

Betriebsspannung Produkt Subjektiver Eindruck Lager-/Laufgeräusche, Bemerkung
12 V A14025-20RB-4CP-F1
(Nepton 280L)
laut dominantes Luftrauschen
9 V A14025-20RB-4CP-F1
(Nepton 280L)
laut dominantes Luftrauschen 
7 V A14025-20RB-4CP-F1 (Nepton 280L) deutlich hörbar dominantes Luftrauschen
5 V A14025-20RB-4CP-F1 (Nepton 280L) hörbar hörbares Luftrauschen

Bei der Leistungsaufnahme des Lüfters verwundert es nicht, dass dieser über einen weiten Spannungsbereich als "laut" gilt, dafür aber auch ein großes Luftvolumen umwälzt. Bei 12 V und 9 V ist der erzeugte Luftdruck so stark, dass der Lüfter auf dem Tisch nicht mehr in der Lage ist, stehen zu bleiben. Das erzeugte Luftrauschen bleibt eben so wie das Motorengeräusch permanent hörbar. Bei 5 V Betriebsspannung kann aber im Gehäuse von einem erträglichen Geräuschniveau gesprochen werden - für Liebhaber eines möglichst leisen PCs lautet die Empfehlung jedoch, diese Lüfter nicht einzusetzen. Einer der beiden Lüfter weißt zudem ein permanentes Lagerklackern auf.

Die Anlaufspannung liegt bei hohen 5,5 V (liegend) und reduziert sich auf 5 V, wenn der Lüfter senkrecht steht. Ab 4,1 V schaltet der Lüfter unabhängig von seiner Lage ab und kann erst wieder ab der entsprechenden Startspannung zum Drehen angeregt werden.


Fazit

Cooler Master hat ein schwer einzuschätzendes Produkt entwickelt. Die Verarbeitungsqualität ist auf einem hohen Niveau - Leckstellen haben wir im Testzeitraum keine vorgefunden. Bedauerlich ist die "schwierige" Kompatibilität, die nur in den wenigsten Gehäuse gegeben ist, solange der Käufer nicht selbst Hand anlegt und passende Verschraubungslöcher in sein Gehäuse bohrt. Auch die Kühlleistung ist, genauso wie die Lautstärke, hoch, muss sich aber einem ausgewachsenem Twin-Tower-Kühler geschlagen geben. 

Kommt statt eines Intel Core i5-2500K übertaktet auf 4,5 GHZ ein auf 4,4 GHz übertakteter 4670K (Haswell) zum Einsatz, verschlimmert sich die Situation und der Phanteks Twin-Tower Luftkühler hängt Cooler Master's neustes Produkt mit um 7 K besserer Kühlleistung ab. Die Ursache ist schnell erklärt: Im Gegensatz zum 2500K (Sandy Bridge Generation) hat Intel den sogenannten Heatspreader auf den CPU-Kernen nicht mehr verlötet, sondern verwendet Wärmeleitpaste. Dadurch sind Heatspreader und CPU-Kerne schlechter miteinander verbunden, was nur durch Anpressdruck teilweise kompensiert werden kann. Der Anpressdruck der Nepton 280L müsste größer ausfallen um die Kühlleistung des Systems ausspielen zu können.

Insgesamt bietet Cooler Master's Nepton 280L zu wenig Kühlleistung bei zu großer Lautstärke und zu hohem Preis. Zusätzlich ist die Montage ohne Modifikationen am eigenen Gehäuse nur in ausgewählten Modellen möglich. Mit diesem großen Konstrukt und dem eingesetzten Aufwand bleibt die Nepton hinter unseren Erwartungen zurück, weswegen wir weder eine Empfehlung aussprechen noch einen Award vergeben können. Wir bitten Cooler Master, dieses Fazit als gut gemeinte Kritik aufzufassen und das Produkt einer Überarbeitung zu unterziehen.

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