Ozone Strike Pro - Fazit
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Fazit
Die Strike Pro des Herstellers Ozone ist eine mit Cherry MX-Red-Schaltern bestückte mechanische Tastatur, die eine qualitativ hervorragende Verarbeitung aufweist. Durch das hohe Gewicht, dem stabilen Gehäuse, der angenehmen Haptik der Tastenkappen sowie der verwendeten Metallplatte zur Stabilisierung der MX-Schalter erreicht Ozones Flaggschiff einen hohen Zufriedenheitsgrad beim Tippgefühl. Die integrierte Handballenauflage trägt nicht nur zu den sehr geringen Abmessungen der Tastatur bei, sie erfüllt ihre Zweck auch mehr als zufriedenstellend. Hinzu kommt das clevere Design der I/O-Schnittstelle, sodass auch wuchtigere USB-Geräte problemlos angeschlossen werden können. Die sechs verschiedenen Beleuchtungsmodi bieten genug Auswahl für die persönlichen Präferenzen.
Echte Kritikpunkte gibt es nur wenige. Zu nennen ist hier sicherlich das Anschlusskabel, welches mit einer Länge von 1,42 m zu kurz geraten ist und durchaus 10-20 cm länger hätte sein dürfen. Der Gaming-Mode sowie die Makrotasten lassen sicherlich Spielraum für Verbesserungen. Das Abschalten der Windowstaste sowie das vertauschen der Layer für die Makrotasten sind positiv hervorzuheben. Ob ein Vertauschen der WASD- und der Pfeiltasten in der Praxis wirklich genutzt wird, sei dahingestellt. Die Makrotasten sind komplett frei programmierbar - wie auch der Großteil der Tasten. Die Anzahl von sechs Makrotasten können dem ein oder anderen jedoch zu wenig sein. Fakt ist allerdings auch, dass sich die Makrotasten nur von Pfeiltastenspielern sinnvoll bedienen lassen. Die dünne Schriftart ist bei schwierigen Lichtverhältnissen nur schwer zu erkennen, dies wird jedoch schon durch die Beleuchtung in der geringsten Helligkeit wieder wettgemacht.
Die Ozone Strike Pro ist im deutschen Tastaturlayout bisher ausschließlich mit Cherry MX-Red-Schaltern erhältlich. Neben der Verarbeitung, dem Design und der Kompaktheit weiß auch der im unteren Mittelfeld befindliche Anschaffungspreis von 85 € zu gefallen. Damit wird die Strike Pro noch attraktiver, als sie ohnehin schon ist, was wir mit der Vergabe unseres Gold-Awards nochmal unterstreichen.