Arctic Cooling Arctic NC - Praxistest: Ergebnisse

Erstellt am: 20.06.2010 um 21:00 Uhr von Marco Schaarschmidt.

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Praxistest: Ergebnisse

Beginnen möchten wir mit dem neueren und leistungsstärkeren Notebook Samsung R560 Aura P8400 Madril.

Temperatur CPU Idle:
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Temperatur CPU Last:


Temperatur GPU Idle:


Temperatur GPU Last:


Temperatur HDD Idle:


Temperatur HDD Last:

 


Schon die ersten Diagramme zeigen deutlich, dass ein Notebook durch ein bloßes Anheben und die Möglichkeit, Wärme auch von unten an die Luft abzugeben, profitiert. Die zusätzliche Luftzirkulation durch den Arctic Cooling NC bringt zwar noch 1-4° bei der CPU und der Grafikkarte, Riesensprünge haben sich aber nicht gezeigt. Unter Last bleibt das Bild nahezu identisch. Die Temperatur wird durch das bloße Anheben des Notebooks schon gesenkt, gewinnt durch die zusätzliche Belüftung von unten auch noch ein paar Grad. Ironischerweise profitiert die HDD am meisten von der zusätzlichen Kühlung, jedoch möchten wir an dieser Stelle anmerken, dass die Temperaturunterschiede grundsätzlich von der Konstruktion des Herstellers und des verwendeten Notebookmodells abhängen. Bei anderen Herstellern kann sich die Kühlung komplett anders auswirken, von der Differenz der gemessen Werte bis zu den Unterschieden zwischen den Komponenten. Ein Resümee ziehen wir aber erst nach dem Test mit dem zweiten Notebook.

Ergebnisse des HP Compaq nx9005

Temperatur CPU Idle:
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Temperatur CPU Last:


Temperatur HDD Idle:


Temperatur HDD Last:


Auch hier zeigt sich ein ähnliches Bild wie beim Samsung R560 Aura P8400 Madril. Durch ein Anheben des Notebooks werden schon einige Grad eingespart. Jedoch bringt die zusätzliche Kühlung bei diesem Modell nicht den gewünschten Effekt. Zwar sinken die Temperaturen auch hier noch ein klein wenig weiter ab, jedoch stellen wir bei genauerer Betrachtung fest, dass unter Volllast der CPU, durch das bloße Anheben des Notebooks einen größeren Temperaturunterschied (4,4°) erreicht wird, als mit eingeschalteter Kühlung (1,2°). Zwar muss man die beiden Werte addieren um auf die Differenz zwischen Notebook ohne und mit Kühlung zu kommen, jedoch könnte beispielsweise durch ein Unterlegen eines Buches auch eben eine Differenz von 4,4° erreicht werden, was den Arctic NC hier ein klein wenig schwach aussehen lässt.  
Eine weitere Anmerkung, die sich während der Testphase gezeigt hat, betrifft die verwendete SoftSkin Oberfläche. Sie verrichtete während der Tests genau ihren Dienst: Die Notebooks saßen fest auf dem Arctic NC, ein Verrutschen war so nicht möglich. Genau das gleiche gilt leider auch den Staubteufel: Einmal niedergelassen, lässt er sich nicht so einfach wieder entfernen. Ein einfaches Drüberwischen reicht jedoch bei der Oberfläche nicht aus. Wer den Arctic NC sein Eigen nennt, sollte bei regelmäßiger Verwendung ab und an sein Putztuch bemühen.

 

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