CeBIT 2013 - Wir waren dabei! - Lüfter, CPU- und VGA-Kühler

Erstellt am: 25.03.2013 um 18:35 Uhr von Kai Tubbesing.

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Lüfter, CPU- und VGA-Kühler

Viel Neues gab es im Segment „Kühlung“ zu sehen - sowohl in Form klassischer Luftkühler, als auch von den sich zunehmender Beliebtheit erfreuenden Kompaktwasserkühlungen, und schließlich keimte auch etwas Hoffnung auf ein größeres Angebot an alternativen Kühlkörpern für die Grafikkarten auf.

Enermax zeigte neben einer Erweiterung aktueller Lüfterserien um Modelle mit der neuen APS-Funktion (dabei kann die Maximaldrehzahl mittels eines Schalters in drei Stufen festgelegt werden) neue, lackierte Versionen des ETS-T40 sowie eine überarbeitete Version der Komplettwasserkühlung mit 120mm Radiator, die künftig über eine optimierte Bodenplatte aus der eigenen technischen Entwicklungsabteilung verfügen wird.

Der bekannte Enermax ETS-T40 in neuer lackierter Version Die Pluto und Mercury Edition verfügen jeweils über einen Cluster bzw. T.B. Apollish Lüfter als zusätzliche optische AufwertungZwar nicht direkt ersichtlich, dennoch verbessert: Komplettwasserkühlung mit neuer, optimierter Bodenplatee aus aus eigener Entwicklung

Bei Cooler Master gab es neben dem JetFlo 120 Lüfter mit entkoppelndem Rahmen mit dem TPC 612 eine „kleine“ Variante des vom TPC 800 bekannten Hybrid-Kühlerprinzips (basierend auf einer Kombination aus Heatpipes und Vapor Chamber) zu sehen und vor allem den neuen Platzhirsch unter den eigenen Luftkühlern: Den riesigen, schweren und vermutlich sehr leistungsfähigen V8 GTS. Beeindruckend war auch ein Demonstrationsaufbau durch die hauseigene Bastellegende René Grau zur Visualisierung der Leistungsfähigkeit der Pumpe in der neuen Eisberg Prestige 240L Kompaktwasserkühlung im Vergleich zu einem ungenannten Konkurrenzmodell – die Kühlflüssigkeit konnte hier innerhalb weniger Minuten bis zum Überlaufventil hochgepumpt werden, während der Füllstand in der Röhre für das Konkurrenzmodell im unteren Drittel stehenblieb.

Cooler Masters JetFlo 120 zeigt sich mit selbstentkoppelden Eigenschaften durch Ecken aus Gummi, während Metallgewinde trotzdem für eine sichere Montage sorgen sollen Der TPC 612 bietet vier Heatpiper ergänzt durch eine vertikal verlaufende Vapor Chamber

Mit seinen 1140 g ist der neue V8 GTS ein ganz schöner Brocken, der ebenfalls auf eine Kombination aus Heatpipes und Vampor Chamber setzt - die Formgebung ist in jedem Fall einzigartig Demosystem zum Aufzeigen der Pupemkraft der Eisberg Prestige 240L: Die Komplettwasserkühlung hatte mit einem Core i7-3770K sowie zwei in den Kühlkreislauf eingebundenen AMD HD 7970 ordentlich zu tun, bewältige den Aufbau aber problemlos

GELID zeigte mit dem "The Black Edition" einen neuen Twin-Tower-Kühler mit einem nur 15mm schmalem Frontlüfter, um eine Kollision mit dem RAM-Steckplätzen auf dem Mainboard unterbinden zu können, und mit dem SlimHero das eigene Modell für den Einsatz in Mini-Systemen.

Mit einer Mischbestückung aus sech und acht Millitmeter Heatpipes sowie langsam drehenden Lüftern (750-1500/1600 U/min) soll Gelids schlanker Twin-Tower punkten Der SlimHero soll demgegenüber unter beengten Verhältnissen gute Kühlleistung liefern und kommt ebenfalls mit einem nur 15 mm breiten Lüfterrahmen

Mit einem kompletten Aufgebot an Tower-Kühlern war Thermaltake angereist und präsentierte mit den Nic-Kühlern der gehobeneren C- sowie darunter anzusiedelnden F-Reihe Produkte aus einer weitgehend einheitlichen Designreihe in unterschiedlichen Leistungsklassen.

Thermaltake mit unverkennbar einer einheitlichen Produktlinie zuzuordnenden Prozessorkühlern und unterschiedlichen Leistungsklasen

Einen ganzen Berg an Neuigkeiten hatte Alpenföhn auf das Messegelände gekarrt und präsentierte neben dem neuen Wingboost 2 Lüfter eine leicht geänderte Version des Groß Clock’ner (Rev. C), die neuen und gegenüber den Vorgängermodellen leistungsfähigeren Brocken 2 und Himalaya 2, den sehr flachen und kleinen Silvretta sowie als Evolutionsstufe des bekanntermaßen leistungsstarken VGA-Kühlers den Alpenföhn Peter 2, der mit geändertem Heatpipe-Design und geringerer Gesamtlänge die Kühlleistung des Vorgängers sogar trotz der platzsparenderen Ausmaße noch einmal leicht überbieten soll.

Die Alpenföhn Wingboost 2 verfügen über einen Y-Adapter am Lüfterkabel - dadurch lassen sich zwei PWM-Lüfter über einen Anschluss betreibenWährend der Groß Clock'ner in der Rev. C künftig mit PWM-Lüfter und geänderter Abdeckplatte am Ende der Heatpipes ausgeliefert wird...... wurde mit dem Brocken 2 ein neu konzipierter Kühler ins Rennen geschickt, der etwas breiter und höher als der Vorgänger ist, aber deutlich leistungsstärker sein soll

Der Himalaya 2 stellt den stärksten Single-Tower-CPU-Kühler auf Augbeot von Alpenföhn da - die neue Version wurde geringfügig höher, dafür aber auch etwas schmaler gebaut und verfügt über eine größere GesamtkühlflächeMini-Systemkühler in der Interpretation von Alpenföhn: Der Silvretta weist noch weniger Bauhöhe als der Panorama aufDer Peter 2 ist sichtbar kürzer als sein Vorgänger - zwar wurde der zweigeteilte Aufbau der Kühlfinnenfläche beibehalten, die Heatpipes jedoch nahezu kunstvoll gebogen, um Platz zu sparen

Eine Alternative dazu könnte demnächst Deepcool mit dem neuen Dracula bieten: Bei dem von uns abgelichteten Exemplar handelt es sich noch um ein Vorserienmodell im Prototypenstatus, das zusammen mit den neuen Lüftern problemlos dafür sorgen können soll, dass aktuelle High-End-Grafikkarten einen kühlen Kopf bewahren (leidglich zu NVidias GTX 680 Modellen im Referenzdesign soll keine Kompatibilität bestehen; zu allen davon abweichenden Ausführungen – und das sind mittlerweile die meisten Modelle - hingegen schon).

Bereits der Prototyp des Dracula wies die Möglichkeit auf, unterschiedlichste Befestigungsklammern mit entsprechenden Abständen der Bohrungen aus - man darf also auf eine weitreichende Kompatibilitä#t zu möglichst vielen Grafikkarten hoffen

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