Func MS-2
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Als Func uns die MS-3 zur Verfügung stellte, waren wir von den wuchtigen Ausmaßen zunächst überrascht. Doch im Laufe des Testzeitraums konnten wir uns an den Nager gewöhnen und Func verbesserte die Maus sogar. Während der Nachfolger MS-3² die ungewöhnlich breite Form beibehält, ließ der junge Hersteller wieder in Zusammenarbeit professioneller Computerspieler ein schmaleres Eingabegerät entwickeln, welches zudem auch einen günstigeren Einstand in die Markenwelt von Func ermöglichen soll. Das Produktportfolio wurde seit unserem letzten Test (der MS-3) um weitere Produkte ergänzt und so kann der Kunde nun die wichtigsten Peripheriegeräte zum Computerspielen von einem Hersteller beziehen: Kopfhörer, Tastatur und Maus.
Die hier getestete MS-2 kommt zu einem Preis von unter 40 Euro auf den Schreibtisch und bietet neben der schlankeren Taille nahezu sämtliche Funktionen der MS-3. Lediglich beim Sensor und dem beleuchteten Instant-AIM Knopf muss der Kunde Abstriche machen. Über diese Details hinaus bietet der günstigere Ableger dieselben Qualitäten wie die größeren Geschwister: ein zwei Meter langes, ummanteltes und mit vergoldetem Stecker ausgestattetem Anschlusskabel, sowie die SoftTouch Oberfläche. Der optische Sensor stammt von Avago und übersetzt auch Beschleunigungen bis zu 200 m/s² zielsicher auf den Bildschirm. Gleitfüße aus Teflon, sowie die Möglichkeit jeder Taste eine andere Funktion zuweisen zu können sind ebenso selbstverständlich, wie der 512 KB große Speicher, der hier die Ablage von drei Profilen in der Maus möglich macht. Wie gut sich die MS-2 in unseren Tests beweisen konnte, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten.