Kingmax Nano Gaming RAM DDR3-2200 CL 10 (2x4 GB) - Praxistest: Testsystem und -methoden

Erstellt am: 07.09.2012 um 10:00 Uhr von Kai Tubbesing.

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Praxistest: Testsystem und -methoden

Hardware-Testsystem
Mainboard Gigabyte GA-Z68XP-UD4
Prozessor Intel Core i5-2500K
Grafikkarte MSI N470GTX Twin FrozrII
Festplatte 320 GB Samsung HD322GJ
Netzteil 850 W Xilence XQ Rev. 2
Betriebssystem Windows 7 Home Premium x64

Zur Überprüfung der Stabilität und somit Validität der von uns bei den getesteten Speichermodulen angelegten Taktungen, Latenzen und Spannungen müssen diese mit allen im Abschnitt "Praxistest: Ergebnisse und Overclocking" aufgeführten Einstellungen einen intensiven Test durchlaufen. Dabei starten wir sowohl den Test "Blend" in Prime95 in der aktuellen Version 27.7, als auch mehrere Instanzen des Programms Memtest in der Version 4.0, um den gesamten Speicher mit Daten zu füllen und auszulasten. Wir testen die Speicherriegel selbstverständlich auch abseits der spezifizierten Werte. Herstellerseitig ist der Betrieb bei DDR3-1866 bei Timings von 10-11-10-30 und einer Command Rate von 1T im XMP-Profil (Extreme Memory Profile) hinterlegt, einem von Intel eingeführten Profil für die Einstellungen des Betriebs außerhalb der JEDEC-spezifizierten Werte, für die der Hersteller dennoch einen stabilen Betrieb garantiert. Die entsprechenden Einstellungen werden im EEPROM der Speichermodule hinterlegt. Im Falle des Kingmax Nano Gaming RAM entspricht das XMP-Profil noch der älteren Version 1.2.
Zusätzlich überprüfen wir im Praxistest bei einer unsererseits durchweg vorgesehenen Command Rate von 1T die Mindestbetriebsspannung für die Standardtaktung sowie die niedrigsten erreichbaren Latenzwerte im DDR3-1600, DDR3-1866 und DDR3-2133 Betrieb. Mehr Übertaktungsoptionen stellt uns die Z68-Plattform unserer Teststation in Verbindung mit einem Core i5-2500K leider nicht zur Verfügung. Als Vergleichswerte werden zudem die Ergebnisse eines 8GB DDR3-1333 mit CL 9 von G.Skill herangezogen. Die Tests erfolgen bei 1,5 (Standard) sowie 1,65 V (Übertaktung) Betriebsspannung.

Folgendes ist zur Lektüre des Praxisteils unbedingt zu beachten: Wir setzten zur Ermittlung der Vergleichswerte in unserem Benchmarkparcours bewusst auf Programme, die Aussagen hinsichtlich der Leistungsunterschiede ermöglichen. Diese Werte sind synthetischer Natur und können nicht in Relation zu einem durch den Anwender wirklich spürbaren Leistungsgewinn durch die Verwendung schneller Arbeitsspeichermodule gesetzt werden. Im Bereich von 3D-Anwendungen wie vor allem Spielen ist - abhängig vom jeweiligen Titel - in der Regel lediglich von einer Leistungssteigerung im niedrigen einstelligen Prozentbereich auszugehen. Nur in Ausnahmefällen, wie beispielsweise dem Titel "Left 4 Dead" bei niedriger Bildschirmauflösung, kann es zu signifikanteren Unterschieden kommen. So skaliert der genannte Titel besonders gut mit niedrigen Timings, während die Taktfrequenz von untergeordneter Bedeutung ist. Der Benchmarkparcours umfasst folgende Programme:

  • Futuremark 3DMark 11 (v 1.0.3) Performancetest
  • 7-Zip 256M-Test (v 9.20)
  • Aida64 (v 2.50.2000): Lesen, Schreiben, Kopierdurchsatz
  • SiSoftware Sandra Lite 2012.SP4a (v 2012.06-18.47): Speicherdurchsatz

 

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