GeIL EVO Leggera DDR3-2133 CL 10 Kit (2x8 GB) - 03 - Praxistest: Testsystem und -methoden

Erstellt am: 20.11.2012 um 20:15 Uhr von Thomas Radigk.

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Praxistest: Testsystem und -methoden

 

Hardware-Testsystem
Mainboard ASRock Extreme4, Bios Version 2.00
Prozessor Intel Core i5-2500K (3,3 GHz)
Grafikkarte Sapphire Radeon 6950 2GB (mit Shader-Mod)
Festplatte Supertalent Ultradrive ME 128GB SSD
Netzteil Corsair HX520W
Betriebssystem Windows 7 Professional x64


Zur Überprüfung der Stabilität und somit Validität der von uns bei den getesteten Speichermodulen angelegten Taktungen, Latenzen und Spannungen müssen diese mit allen im Abschnitt "Praxistest: Ergebnisse und Overclocking" aufgeführten Einstellungen einen intensiven Test durchlaufen. Dabei starten wir sowohl den Blendtest von Prime95 in der aktuellen Version 27.7, als auch mehrere Instanzen des Programms Memtest in der Version 4.20, um den gesamten Speicher mit Daten zu füllen und auszulasten.
Wir testen die Speicherriegel selbstverständlich auch abseits der spezifizierten Werte. Herstellerseitig ist der Betrieb bei DDR3-2133 bei Timings von 10-11-11-30 und einer Command Rate von 2T im XMP-Profil hinterlegt. Zusätzlich überprüfen wir im Praxistest bei einer unsererseits durchweg vorgesehenen Command Rate von 1T die Mindestbetriebsspannung für die Standardtaktung sowie die niedrigsten erreichbaren Latenzwerte im DDR3-1600, DDR3-1866 und DDR3-2133 Betrieb. Mehr Übertaktungsoptionen stellt uns die Z77-Plattform unserer Teststation in Verbindung mit einem Core i5-2500K leider nicht zur Verfügung. Auch auf eine Optimierung der sogenannten Subtimings soll kurz eingegangen werden. Die Tests erfolgen bei 1,5 V (Standard) sowie 1,65 V (Übertaktung) Betriebsspannung. Wenn nicht anders angegeben ist, wird die CPU in ihren Standardeinstellungen verwendet.

Folgendes ist zur Lektüre des Praxisteils unbedingt zu beachten: Wir setzen zur Ermittlung der Vergleichswerte in unserem Benchmarkparcours bewusst auf Programme, die Aussagen hinsichtlich der Leistungsunterschiede ermöglichen. Diese Werte sind synthetischer Natur und können nicht in Relation zu einem durch den Anwender wirklich spürbaren Leistungsgewinn durch die Verwendung schneller Arbeitsspeichermodule gesetzt werden. Im Bereich von 3D-Anwendungen wie vor allem Spielen ist - abhängig vom jeweiligen Titel - in der Regel lediglich von einer Leistungssteigerung im niedrigen einstelligen Prozentbereich auszugehen. Nur in Ausnahmefällen, wie beispielsweise dem Titel "Left 4 Dead" bei niedriger Bildschirmauflösung, kann es zu signifikanteren Unterschieden kommen. So skaliert der genannte Titel besonders gut mit niedrigen Timings, während die Taktfrequenz von untergeordneter Bedeutung ist. Der Benchmarkparcours umfasst folgende Programme:

 

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