GeIL EVO Leggera DDR3-2133 CL 10 Kit (2x8 GB) - 05 - Praxistest: Benchmarks

Erstellt am: 20.11.2012 um 20:15 Uhr von Thomas Radigk.

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Praxistest: Benchmarks

Anwendungsbenchmarks

Um den Geschwindigkeitsgewinn unter realen Umständen zu testen haben, wir vier Anwendungen ausgewählt, die die verschiedenen Aufgaben eines Computers widerspiegeln sollen. Anders als bei den synthetischen Benchmarks zeigt sich z.B. in Futuremarks 3D Mark 11, dass ein schneller Speicher bis zu 61 weitere Punkte einbringen kann, ohne dass Grafikkarte oder CPU übertaktet wurden. Interessanterweise wird im Test von 7-zip mit 512 MB Wortgröße deutlich, dass ein hoher Takt nicht immer die größte Leistungssteigerung erbringen muss, sondern auch die Latenzen eine Rolle spielen können. Was im 3D-Benchmark wie eine Messabweichung aussieht, zeigt sich hier umso deutlicher. Erst dann, wenn die Subtimings des XMP-Profils händisch optimiert wurden, kann auch bei hohem Takt und Hauptlatenzen von 10-11-11-30 die Leistung des geringeren Takts bei schärferen Timings übersteigen. In der Bildbearbeitung macht sich weder ein hoher Takt noch scharfe Latenzen positiv bemerkbar – der Gewinn ist zu gering, als dass man ihm eine Bedeutung beimessen könnte. Zum Schluss haben wir noch eine kurze Berechnung der Zahl Pi mit wPrime durchführen lassen, welches ein gegenteiliges Bild zum 7-zip Benchmark aufzeigt und den optimierten Subtimings ein schlechteres Ergebnis als den Standardeinstellungen aus dem XMP-Profil attestiert.

 

Da sich die Auswirkungen schnelleren Speichers in unseren Testszenarios nur bedingt zeigten, entschieden wir uns, noch einen Kurztest mit Intels GPU HD3000 vorzunehmen, die im Core i5-2500K Prozessor des Testsystems enthalten ist. Diese besitzt zwar nicht die große Leistung wie eine APU des Herstellers AMD, muss aber auch auf den Hauptspeicher zurückgreifen. Futuremarks 3D Mark 11 setzt auf DirectX 11 und kann mit der verwendeten GPU nicht ausgeführt werden, weswegen wir stellvertretend für Spieleleistung den damals ebenfalls beliebten 3D Mark 2006 mit Standardeinstellungen ausführen. Den größten Schritt macht die GPU-Leistung von DDR3-1066 auf DDR3-1333; danach sind die Steigerungen eher gering. Im OpenGL Benchmark des Cinebench, welchen wir bereits im Vorfeld benutzten, ist ein gleiches Bild zu beobachten.

 

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