Cooler Master GeminII SF524 - Testsystem und Testmethodik

Erstellt am: 23.07.2012 um 21:00 Uhr von Kai Tubbesing.

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Testsystem und Testmethodik

Hardware Testsystem
Mainboard Gigabyte GA-Z68XP-UD4
Prozessor Intel Core i5-2500K
RAM 1x4096MB G.Skill DDR3-1333
Grafikkarte MSI N470GTX Twin FrozrII
Festplatte 320GB Samsung HD322GJ
Netzteil 850W Xilence XQ Rev. 2
Gehäuse Lian Li PC-T60B (Testbench), Sharkoon Rebel9 Economy (Gehäuse 1), Raidmax Helios (Gehäuse 2)
Gehäuselüfter 2x120 mm Xilence 2ComponentFan @1200 U/min
Betriebssystem Windows 7 Home Premium x64
Sonstiges Aqua Computer Aquaero 5 LT (Lüftersteuerung)

Die Tests wurden sowohl auf Basis eines offenen Aufbaus (auf einem Lian Li PC-T60), als auch in zwei Gehäusen bei moderater Belüftung (Raidmax Helios sowie Sharkoon Rebel 9 Economy mit jeweils einem 120 mm Lüfter an Front- und Rückseite bei 1200 U/min) durchgeführt. Das Raidmax verfügt nur über eine Öffnung der Seitenwand auf Höhe der Grafikkarte, das Sharkoon hingegen zusätzlich auf Höhe des Cooler Master GeminII SF524, was eine viel bessere Entfaltung des Potentials des Top-Flow-Kühlers ermöglicht. In vielen Tests wird auf diesen Umstand keine Rücksicht genommen und stattdessen ein schlechteres Ergebniss in Kauf genommen, welches das Bild jedoch durch ein suboptimales Testsetup eher verfälscht, als die Möglichkeiten des Testprobanden unter Hinweis auf diesen Umstand artgerecht zu ermitteln.

Testsystem auf dem Lian Li TestbenchTestsystem im Sharkoon Rebel 9 Economy

Die Temperaturmessungen erfolgen im Lüfterbetrieb bei 12, 7 und 5 Volt bei Verwendung des mitgelieferten Lüfters sowie zusätzlich bei 12 V mit dem geregelten Referenz-Lüfter (120 mm Xilence 2ComponentFan bei 1200 U/min) und zwar jeweils im Standard-Zustand des Systems (Referenztakt inklusive Turbo-Modus bei 1,224 V) sowie in einer zweiten Messreihe mit Übertaktung (4,5 GHz ohne Turbo-Modus bei 1,32 V).

Das Last-Szenario wird durch den Einsatz von Prime95 (Small FTTs) nachgestellt, die Temperaturwerte mit Aida64 in der aktuellen Version festgehalten und nach jeweils knapp über einer Stunde notiert. Im offenen Testaufbau verzichten wir auf die Auslastung der Grafikkarte, beim geschlossenen System im Gehäuse wird diese zusätzlich durch die Verwendung der Software "MSI Kombustor" gefordert, um eine realistische maximale Wärmeentfaltung eines ausgereizten Gamer-Systems in einem Gehäuse der Einsteiger-Klasse nachzustellen.

Als Messergebnisse halten wir das arithmetische Mittel des Wertes der einzelnen Prozessorkerne (TJunction) fest. Diese einzelnen Werte divergieren bei unserem Test-Prozessor um bis zu 8 °C und können bei anderen Exemplaren des gleichen Modells höher oder auch geringer ausfallen. Die hier nicht aufgezeigte, per Diode an der Oberfläche des Heatspreaders des i5-2500K gemessene Temperatur (TCase) liegt in der Regel einige Kelvinunterhalb der Kerntemperatur. Da Intel hier einen maximalen Dauerwert von 72,6 °C vorschreibt, brechen wir den Test bei einer Temperatur von 73 °C am Heatspreader ab.

Die so festgehaltenen Ergebnisse werden als Differenz zur Umgebungstemperatur wiedergegeben und zeigen, um wieviel Grad Kelvin (im Falle der Differenzangabe auch einfach auf Grad Celsius übertragbar) sich die durchschnittliche Kerntemperatur über der Raumtemperatur befindet.

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