NZXT erweitert Gehäuse-Serie um den Midi-Tower Phantom 630

Erstellt am: 09.01.2013 um 11:22 Uhr

 

NZXT erweitert seine futuristische Gehäuse-Serie um den Midi-Tower Phantom 630, der die Lücke zwischen Phantom 410 und Phantom 820 schließt und somit gewissermaßen den Ur-Phantom Big-Tower ersetzt. Optisch reiht sich der Phantom 630 Midi-Tower nahtlos in die Serie ein und gewährt durch ein Fenster im Seitenteil den Einblick ins Innere. Dort nimmt er Mainboards bis zu einer Größe von XL-ATX auf und lässt sich mit bis zu 10 Lüftern bestücken – im Auslieferungszustand sind 4 Lüfter montiert. Mit der integrierten Regelung lassen sich bis zu 7 Ventilatoren in 3 Stufen steuern (Gesamtleistung: 30 Watt). Staubfilter, USB 3.0, Kabelmanagement und Platz für längste High-End-Karten sowie einen 360er-Radiator sind selbstverständlich ebenfalls im Phantom 630 vorhanden.      

Das Ur-Phantom von NZXT bekam mit dem 410er einen kleinen Bruder zur Seite gestellt. Dem noch recht frischen Phantom 820 wurde diese Ehre bislang nicht zuteil. Doch damit ist genau jetzt Schluss. Das brandneue Phantom 630 ist da und reiht sich genau zwischen den beiden genannten Versionen 410 und 820 ein. Der Tower ergänzt die extrem erfolgreiche und beliebte Reihe um eine Größe, die sich perfekt für den Bau eines High-End-Systems eignet ohne dabei zu mächtig zu werden. Die klassische Grundform der Serie wird auch vom Derivat beibehalten und nur in Details ergänzt. Auch vom Phantom 630 sind wieder drei Farbvarianten erhältlich: Mattschwarz, Weiß und das cleane Gunmetal.

Dieselbe, bekannte Linienführung, die sich in Asymmetrie übt, an Front und Oberteil betört die Sinne des Nutzers. Gegenüber dem Phantom 820 ist der Tower zwar ein Stück kleiner, jedoch immer noch beeindruckend und großzügig dimensioniert. Der spiegelbildliche Effekt von Front und Oberseite macht auch in Version 630 dem Namen Phantom alle Ehre. Die Vorderansicht macht die Unterteilung in zwei Abschnitte deutlich. Die keilförmig zulaufende Front weist im oberen Abschnitt eine Tür auf, hinter der vier 5,25-Zoll-Einbauplätze mit Meshblenden und ein SD-Card-Reader zu finden sind. In der unteren Hälfte ist der Phantom-Tower zum Teil in schwarzem Mesh ausgeführt, so kann der Front-Lüfter seine Arbeit effektiv verrichten und der Schwarz-Weiß-Kontrast passt hervorragend ins Farbkonzept.

Der Deckel weist im linken, vorderen Abschnitt mehrere Verbindungsmöglichkeiten mit je zwei USB-3.0- und USB-2.0-Ports sowie den obligatorischen Audio-Anschlüssen auf. An gleicher Position, nur auf der rechten Seite befinden sich der Power- und Reset-Button und die äußerst potente Lüftersteuerung. So können die angeschlossenen Lüfter in drei Stufen geregelt werden. Die Einkanal-Steuerung kann auf maximal 30 Watt Leistung zurückgreifen. Vier 3-Pin-Lüfter sind zusätzlich daran anschließbar, so dass mit nur einem Schritt nahezu alle Fans im Gehäuse verlangsamt oder beschleunigt werden können.

Trotz der geringeren Größe im Vergleich zum 820er-Über-Tower kann das neueste Phantom mit den Formaten XL-ATX, ATX und Micro-ATX bestückt werden. Analog zur Außengestaltung ist auch der Innenraum vollständig in der Gehäusefarbe lackiert. Ein sehr großer Mainboard-Tray mit riesiger Aussparung für die Kühlermontage erleichtert die Installation der Komponenten. Dieser kann, wie erwähnt, selbst Mainboards im XL-ATX-Format beherbergen, was zugleich die mögliche Grafikkartenlänge auf satte 32,5 Zentimeter (ohne HDD-Cage 50,7 cm) erhöht. Damit sollten auch Beschleuniger der Oberklasse mit monströsen Kühllösungen kein Problem darstellen. Das Kabelmanagement ist sehr durchdacht gestaltet, bietet mehrere gummierte Öffnungen und einen großzügigen Abstand vom Mainboard-Tray zur Außenwand, so dass auch dickere Kabel (bspw. 24-Pin ATX) dazwischen verlegt werden können.

Die Datenträger liegen auf einzeln ausziehbaren Schienen und nochmals separat in Festplatten-Käfigen und werden in Richtung des rechten Seitenteils mit den Strom- und Datenkabeln verbunden - auf diese Weise erspart man sich Eingriffe in die empfindlichen Regionen um CPU-Kühler und Grafikkarte. Alle Käfige lassen sich entfernen und sogar variabel auf einer weiteren Schiene in der Mitte des Cases anbringen, etwa um Platz für lange Erweiterungskarten zu schaffen. An einem der Käfige ist ein weiterer Lüftereinbauplatz vorhanden, der es erlaubt verbaute Fans in ihrem Winkel anzupassen, sodass der Luftstrom gezielt auf Komponenten gerichtet werden kann. Zwei 2,5-Zoll-Laufwerke können zusätzlich an der Rückseite des Mainboard-Trays angebracht werden.

In der Front des Gehäuses ist bereits ein 200-mm-Lüfter eingebaut, der sowohl die Laufwerke mit Frischluft versorgt, als auch die Basis für einen hervorragende Airflow legt. Fans gleicher Größe finden sich auch im Deckel und dem Seitenteil wieder. Dazu ist ein 140er an der Rückseite installiert, der erwärmte Luft wieder aus dem Case befördert. Im Boden und am HDD-Tray lässt sich die Ausbaustufe an Belüftung zum Maximum bringen. Auch auf eine ausgewachsene Wasserkühlung muss ein Käufer des Phantom 630 nicht verzichten. Schließlich ist oben unter dem Deckel Platz für einen 360er-Radiator und im Boden kann parallel ein 240/280er eingesetzt werden. Die Erweiterungsslots und das hintere I/O-Panel werden NZXT-typisch bei Bedarf von einer kleinen LED beleuchtet.
 
Der NZXT Phantom 630 Midi-Tower ist voraussichtlich ab Mitte Januar zu einem Preis von 189,90 Euro exklusiv bei Caseking in den Varianten Gunmetal, Mattschwarz und Weiß erhältlich.


Weiterführende Links

Quelle: Pressemitteilung

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.