Inter-Tech Eterno K-five Demon Hunter - Spezifikationen und Lieferumfang
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Spezifikationen und Lieferumfang
Spezifikationen Inter-Tech Eterno K-five Demon Hunter |
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Maße (LxBxH) | 475x195x500 mm |
Gewicht | ca. 5,7 kg |
Material | Stahlblech, Kunststoff (Frontblende) |
Formfaktor | ATX, Micro-ATX |
Einbauschächte intern | 4x 3,5" 5x 2,5" |
Einbauschächte extern | 3x 5,25" (davon 1x mittels Blende als 3,5" extern nutzbar) |
Anschlüsse Front | 1x USB 3.0 oder 2.0 2x USB 2.0 HD Audio / AC97 |
Lüfter maximal | 2x 120 mm Front 2x 120/140 mm Seite 2x 120/140 mm Oberseite 1x 120 mm Unterseite 1x 92/120 mm Heck |
Lüfter vorinstalliert | 1x 120 mm Heck (1200 U/min) |
PCI-Steckplätze | 7 |
Höhe CPU-Kühler | 160 mm (136 mm bei optional verwendetem oberen Seitenlüfter); vgl. dazu auch Kapitel "Testsytsem, Montage und Inbetriebnahme) |
Länge Grafikkarte | 305 mm |
Besonderheiten | schraubenlose Montage der Laufwerke, Kabelmanagement, umfangreiche Staubfilterung, zusätzliche Halterung für lange Grafikkarten mit gummierter Auflagefläche |
Das K-five Demon Hunter ist mit einem Gewicht von unter 6 kg bei einer Größe von 475x195x500 mm zwar ein Leichtgewicht, wirkt aber dennoch angemessen stabil und verwindungssteif. Eventuelle Ängste vor dem Hinterlassen von Druckstellen an den Seitenteilen sind also unbegründet - in Anbetracht des günstigen Kaufpreises von ungefähr 40,-€ braucht sich der Midi-Tower nicht vor der Konkurrenz zu verstecken und bietet eine zufriedenstellend solide Basis zum Aufbau eines neuen PC-Systems.
Verarbeitungsqualität sowie Passgenauigkeit der einzelnen Elemente und die Lackierung hinterlassen auf den ersten Blick ebenfalls einen ordentlichen Eindruck - die Pflicht wird also problemlos erfüllt. Allein in der Kür zeigen sich kleinere Schwächen, die auch bei einem Gehäuse dieser Preisklasse nicht sein müssten: Der Innenraum weist - glücklicherweise überwiegend an Stellen, an denen man in der Regel nicht mit den Fingern entlang fährt - einige scharfe Kanten auf: So besteht die Gefahr, sich im Bereich der Aussparung für die ATX-Blende, PCI-Slots, Umfaltkanten an der Innenseite der Laufwerkskäfige und der vorderen Einrastkante an den Seitenteilen zu schneiden, wenn man hier mit den Fingern entlang fährt. Bereiche, in denen das kritische Folgen haben könnte, sind davon glücklicherweise nicht betroffen: Die Kabeldurchführungen und alle sonstigen Kanten, sind relativ sauber abgerundet, sodass der Mangel insgesamt zu verschmerzen ist, zumal das K-five Demon Hunter neben seinen zahlreichen Belüftungsoptionen einschließlich einer sinnvollen und für diesen Preisbereich ungewöhnlich guten Ausstattung mit Luftfiltern einige Pluspunkte in die Waagschale werfen kann, die wir im folgenden eingehender betrachten wollen. Aufgrund der Innenraumlackierung der weißen Version des K-five Demon Hunter ist davon auszugehen, dass eventuell scharfe Kanten hier aufgrund der Lackschicht nicht oder zumindest deutlich weniger zum Tragen kommen, während die von uns getestete schwarze Version ohne Innenraumlackierung ausgeliefert wird.
Die Lieferung erfolgt in einem schlichten Karton - gerade in dieser Preisklasse ist es mehr als wünschenswert, wenn herstellerseitig an der Umverpackung an Stelle des Inhalts gespart wird. Das Gehäuse selbst verfügt über einen an der Rückseite vorinstallierten 120 mm Lüfter, der mit einer Nenndrehzahl von 1200 U/min ans Werk geht. Zusätzliche Montagemöglichkeiten für weitere Exemplare sind jedoch mehr als ausreichend vorhanden.
Der Umfang des beiliegenden Montagezubehörs ist nicht gerade üppig, aber völlig ausreichend zur Montage einer Standardbestückung, zumal sämtliche Laufwerke schraubenlos mittels schwarzer Einschubschienen arretiert werden. Neben diesen Schienen, Befestigungsschrauben sowie einigen Kabelbindern liegt auch ein Piezo-Lautsprecher bei, der direkt am Mainboard angeschlossen werden kann. Ein zusätzlicher Einschub mit Blende für die 5,25“ Schächte ermöglicht es zudem, bei Bedarf auch ein externes 3,5“ Laufwerk unterzubringen.