Inter-Tech Eterno K-five Demon Hunter - Äußeres Erscheinungsbild
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Äußeres Erscheinungsbild
Bereits ein erster Blick auf das Äußere des Inter-Tech Eterno K-five Demon Hunter zeigt die zusätzlichen potentiellen Belüftungsoptionen, durch deren Ausnutzung selbst hitzköpfige Komponenten innerhalb eines angemessenen Temperaturspektrums gehalten werden können - so lassen sich optional zwei 120 mm Lüfter an der Front sowie jeweils zwei 120 oder 140 mm Exemplare an der linken Seitenwand sowie unter dem Gehäusedeckel befestigen. Sollte der obere Montageplatz in der Seitenwand genutzt werden, kann hierdurch eine direkte Frischluftzufuhr beim Einsatz von Top-Flow-Prozessorkühlern realisiert werden.
Das Erscheinungsbild wird durch die kantig-aggressive Frontblende mit ausgeprägten Schlitzen zum Lufteinlass an der unteren Hälfte sowie einer links und rechts vom Eterno-Logo angebrachten Statusbeleuchtung bestimmt, die im eingeschalteten Zustand durch blaue LEDs optische Akzente setzt. Darüber befinden sich drei Blenden vor den 5,25“ Schächten, die sich durch Umlegen des auf der rechten Seite erkennbaren Hebels problemlos entfernen und wieder einsetzen lassen. Das geht schnell und einfach und sorgt vor allem für einen festen Sitz - gut gelöst.
An die Frontblende schließt sich eine Teilverblendung des Gehäusedeckels an und bietet neben einer Ablagefläche für kleine Gegenstände die üblichen Bedienelemente einschließlich der Frontanschlüsse: Einen Power- sowie Resettaster, die Statusbeleuchtung zur Anzeige von Festplattenaktivität, HD-Audio beziehungsweise AC97-Anschlüsse, zwei USB 2.0 Steckplätze und einen USB 3.0 Steckplatz. Letzterer ist, wie wir es von den Inter-Tech Eterno Gehäusen bereits gewohnt sind, mittels eines internen Doppelsteckers angebunden, der sich entweder auf den USB 3.0 Steckplatz auf dem Mainboard anschließen oder mittels des davon abgehenden Zusatzsteckers auf älteren Mainboards als Steckplatz gemäß des alten 2.0 Standards nutzen lässt.
Darüber hinaus bietet die Oberseite zwei Montageplätze für Lüfter mit 120 oder 140 mm Rahmenbreite - bei den aktuell ausgelieferten schwarzen Modellen des K-five Demon Hunter R 2.0 sowie bei allen weißen Modellen ist zusätzlich ab Werk bereits ein Staubschutzfilter installiert, das entsprechende Bild als Beispiel für die Anbringung hatte uns der Hersteller separat zukommen lassen.
Beide Seitenteile werden durch leicht entfernbare Rändelschrauben am Gehäuse fixiert und bieten Ausbuchtungen an der Hinterseite, die das Entfernen erleichtern. Die Passgenauigkeit ist gut, die Seitenteile sitzen stabil und ohne Spiel. Auf der linken Seite befindet sich jeweils auf Höhe des Prozessorkühlers sowie der Grafikkarte eine weitere Montagemöglichkeit für 120 oder 140 mm Lüfter, sodass auch die Kühlung sehr stromhungriger Grafikkarten oder der sinnvolle Einsatz von Top-Flow-Kühlern auf dem Prozessor problemlos und ohne zu erwartende Temperaturprobleme möglich wird.
Die Unterseite wartet mit einem vorbildlich positionierten, abwaschbaren Staubschutzfilter aus Kunststoff auf, der sowohl die Einsaugfläche eines am Boden montierten Netzteils als auch den Bereich eines optional nutzbaren Montageplatzes für einen 120 mm Lüfter am Gehäuseboden abdeckt. Der Filter ist eingesteckt und somit leicht zu Reinigungszwecken zu entfernen und wieder anzubringen. Die verbauten Standfüße bestehen leider aus einem sehr harten Kunststoff und bescheren dem Nutzer somit keine entkoppelnde Wirkung, wenn das Gehäuse beispielsweise direkt auf einer vibrations- und resonanzanfälligen Oberfläche wie einem Holztisch mit dünner Tischplatte positioniert werden soll.
Die Rückseite zeigt sieben PCI-Blenden, die Netzteilposition liegt unten und neben dem mitgelieferten 120 mm Hecklüfter kann wahlweise auch zu einem 92 mm Exemplar gegriffen werden. Unterhalb des Lüfters sind zwei gummierte Schlauchdurchlässe vorhanden, darüber eine bei Bedarf durch Herausbrechen zu entfernende, viereckige Metallblende.