Xigmatek Dark Knight SD1283 Night Hawk Edition - Der Kühler im Detail

Erstellt am: 15.06.2013 um 11:30 Uhr von Kai Tubbesing.

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Der Kühler im Detail

Der qualitative Ersteindruck ist tadellos: Die durchgängige schwarze Beschichtung weist keinerlei Makel auf, die Lamellen sitzen fest auf den Heatpipes, die an den sichtbaren Stellen ebenfalls beschichtet wurden und sich somit in das einheitliche Erscheinungsbild des Dark Knight SD1283 Night Hawk Edition fügen. Hierbei handelt es sich um eine patentierte Keramikbeschichtung , deren raue und dadurch vergrößerte Oberfläche für eine verbesserten Wärmeabfuhr sorgen soll (die Gesamtfläche, über die die Hitze abgegeben werden kann, nimmt in diesem Fall zu). Der Hersteller selbst bezeichnet dies als „Stealth Technology“.

Mit Maßen von 120x50x159 mm und einem Gewicht von lediglich 406 Gramm gibt sich der Xigmatek Dark Knight SD1283 Night Hawk Edition relativ kompakt und sollte sich aufgrund seiner Bauhöhe nur in wenigen Fällen (Gehäusen) als zu hoch erweisen, wenn auf den Einsatz großer Gehäuselüfter an der Seitenwand auf Höhe des Prozessorkühlers verzichtet wird. Trotz des geringen Gewichts wird dem dunklen Ritter seitens des Herstellers eine Montage mittels der beigelegten Universal-Backplate für größtmögliche Stabilität und einen hohen Anpressdruck spendiert. Für die Wärmeableitung sorgen drei dicke 8 mm Heatpipes, die selbige an die 52 keramikbeschichteten Kühllamellen weiterleiten - diese matt schwarze Beschichtung stellt zusammen mit dem weiß beleuchteten 120 mm Lüfter einen echten Hingucker dar. Die insgesamt 52 Lamellen verfügen über einen Abstand von jeweils ca. 2 mm.

Die drei Heatpipes liegen direkt hintereinander und nicht wie bei vielen andere Towerkühlern zueinander versetzt angeordnet - hier wird vermutlich ein wenig potentielle Kühlleistung verschenkt, da im Fall einer versetzten Anbringung die einzelnen Heatpipes unmittelbar im durch den Lüfter bereitgestellten Luftstrom profitieren können. Ob überhaupt und inwiefern sich dies jedoch tatsächlich auf die Gesamtleistung auswirkt, werden die Testergebnisse zeigen. Auffällig sind die an allen vier Seiten geschwungenen Einbuchtungen der Kühllamellen. In der direkten Draufsicht offenbart sich zudem die Möglichkeit zur Anbringung eines zusätzlichen Lüfters - die entsprechenden Aussparungen sind beidseitig vorhanden, doch dazu mehr im Abschnitt über die Montage.

Den Übergang vom Kühlersockel zum Heatspreader des Prozessors realisiert Xigmatek durch den direkten Kontakt der Heatpipes in Form des bewährten H.D.T.-Prinzips (Heatpipe direct touch) - somit entfällt für den Hersteller ein aufwändiges Verlöten selbiger mit einer Bodenplatte zugunsten eines unmittelbaren Kontakts.

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