Deepcool Assassin III

Erstellt am: 22.11.2019 um 18:31 Uhr von Thomas Radigk.

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Mit Kupfer und Aluminium allein kann heutzutage kein Hauptprozessor mehr gekühlt werden. Es braucht einiges an Ingenieursleistung, um aus den Materialien einen Kühler zu konzipieren, der hervorragend kühlt und gleichzeitig diese Aufgabe auch noch leise bewältigt. Deepcool liefert mit dem Assassin III die dritte Iteration einer Serie und kombiniert hier über 23 Jahre Erfahrung mit einem hohen Einsatz von technischen Tricks und Kniffen, um die Spitzenposition unter den CPU-Kühlern anzugreifen. Er stellt das neuste Produkt des in Peking, China beheimateten Technologieunternehmens dar, das sich auf die Entwicklung von leistungsstarken Kühllösungen, zugeschnitten auf die Bedürfnisse der Kunden, konzentriert. Dass die technische Expertise darüber hinaus geht, zeigt Deepcool mit einem reichhaltigen Angebot an Kompaktwasserkühlungen und Gehäusen der Macube und New Ark Serie, die sich mit einem schlichten und funktionalen Design hervorragend in das Produktportfolio einfügen.

Das neuste Produkt der GamerStorm Produktpalette weist ein Gewicht von über 1,4 kg auf, nimmt dabei jedoch Rücksicht auf vorherrschende Platzverhältnisse um ihn herum. Mit dem symmetrischen Design des 162 mm breiten Kühlers in bekannter Doppelturm-Bauweise geht die Montage von zwei Ventilatoren mit 140 mm Durchmesser einher und dennoch soll ein angrenzender PCI-Express Steckplatz nicht überdeckt werden. Mit montierten Lüftern, die ganz ohne RGB-Beleuchtung dem Kühler ein geradezu schlichtes Aussehen verleihen, ergibt sich eine Gesamthöhe von 165 mm. Deepcool setzt beim Assassin III auf sieben neuartige Sinter-Heatpipes mit je 6 mm Durchmesser, welche mit vergrößerter Oberfläche im Inneren neue Bestwerte bei der Wärmeübertragen ermöglichen sollen. Während die aufgereihten Aluminiumlamellen keine Besonderheiten aufweisen können, so besitzen die mitgelieferten Lüfter dafür umso mehr davon. Sie besitzen ein patentiertes zweischichtiges Design, mit dem der erzeugte Luftstrom erhöht werden soll. Für die Verstärkung des Luftdrucks bei gleichzeitiger Verbesserung der Lautstärke wurde zudem der Rahmen optimiert, der mit schwingungsdämpfenden Elementen ausgestattet ist.

Der Preis nimmt, zum jetzigen Zeitpunkt, mit ca. 89 Euro definitiv bereits die Spitzenposition ein, was unsere Erwartungen ebenfalls auf das höchste Niveau setzt. Ob diese Erwartungen von Deepcools neustem Sprössling erfüllt werden können, erfahrt ihr in diesem Test.


Technische Daten und Lieferumfang

Spezifikationen Deepcool Assassin III
Abmessungen Kühlkörper (T x B x H): 135×138×165 mm
Material: Aluminium, Kupfer, Nickel (Beschichtung), Kunststoff (Lüfter)
Gewicht (ohne Lüfter): 1464 Gramm
Kontaktfläche zur CPU: vernickelte Bodenplatte, konvex
Anzahl Heatpipes und Durchmesser: 7 Stk., 6mm
Anzahl Aluminiumlamellen und Abstand: 44, 2,4 mm
Nutzbare Sockel: Intel LGA2066/2011-v3/2011/1151/1150/1155/1366
AMD AM4/AM3+/AM3/AM2+/AM2/FM2+/FM2/FM1
Abmessungen Lüfter (L x B x H): 140×140×25 mm
Drehzahlbereich: 400 - 1400 U/min
PWM: ja
Kabellänge des Lüfters: 42 cm
Besonderheiten: minimalistisches Design mit hochglänzender Optik
Lieferumfang Kühler + 2x TF 140S (Lüfter), Montagematerial, Schraubenzieher, Wärmeleitpaste, Reinigungsmaterial, 2xLow-Speed-Adapter, Y-Adapter, Case-Badge
Preis ca. 89,99 Euro (UVP: 89,99 Euro)

 

Deepcool präsentiert den Assassin III in einer grün-grauen Verpackung, die den Kühler auf der Vorderseite abbildet. Auf der Rückseite finden wir eine Produktbeschreibung in acht Sprachen sowie technische Spezifikationen. Da es sich bei diesem Kühler um ein Schwergewicht handelt, sind auch die Außenmaße an der gegenüberliegenden Seite der Spezifikationen aufgeführt, womit Deepcool alle wichtigen Informationen zum Kühler komplettiert. Als Hauptmerkmal wird vor allem die maximal abführbare Verlustleistung aufgeführt, die mit 280 Watt besonders hoch ausfällt - nur selten ist eine solche Angabe überhaupt bei vergleichbaren Produkten zu finden. Somit eignet sich dieser Kühler sowohl für einen Intel Core i9-9990XE der mit einer TDP von 255 Watt spezifiziert ist, als auch für einen AMD Ryzen Threadripper 2970WX oder 2990WX, welche eine TDP von 250 Watt aufweisen.

Auf Ober- und Unterseite finden wir außer des Namens der Produktreihe "GamerStorm" und Hersteller "Beijing Deepcool Industries. Co. Ltd." keine nennenswerten Informationen. Der Inhalt der Verpackung ist mit hoher Effizienz gestaltet und so entnehmen wir der oben geöffneten Verpackung zunächst das Zubehör, einen Lüfter und erst zum Schluss den Kühler, der durch Schaumstoff fixiert ist. Zwischen seinen Kühltürmen ist der zweite Lüfter in einer neutralen braunen Verpackung, wie auch bisherige genannten Inhalte, zu finden.  

 

Neben dem obligatorischen Kühler und zwei mitgelieferten Lüftern, die wir uns natürlich auch im Detail ansehen werden, erhält der geneigte Käufer einen besonders reichhaltigen Lieferumfang. Nicht nur, dass wir hier die notwendigen Klammern zur Fixierung der Lüfter am Kühlturm vorfinden, sondern auch Wärmeleitpaste und universelles Montagematerial, das es dem Kühler erlaubt, auf allen derzeitig am Markt erhältlichen Plattformen installiert zu werden (siehe Tabelle oben). Nicht unerwähnt bleibt die Anleitung, die in hauptsächlich bebilderter Form die Montage des Kühlers erklärt, sowie Adapter zum Betrieb der Lüfter mit verringerter Drehzahl. Zur Komplettierung liefert Deepcool auch einen weiteren Adapter für die Verwendung beider Lüfter an nur einem PWM-Anschluss des Mainboards, sowie eine Karte zum Verstreichen der Wärmeleitpaste. Separat verpackt finden wir ein Case-Badge aus Metall sowie zwei glänzende „GamerStorm“ Logos, die auf den schwarzen Abdeckungen an der Oberseite des Kühlers geklebt werden können.

Die Details des 1,4 kg schweren Kühlturmes werden wir auf der folgenden Seite genau untersuchen.


Der Kühler im Detail

Um bis zu 280 Watt an Abwärme abführen zu können, bedient sich Deepcool für den Assassin III des bewährten Doppelturm-Aufbaus, wo zumindest einer der Lüfter zwischen den Türmen montiert wird. Beide Türme sind über Heatpipes verbunden, die der Hersteller als "neuartige Sinter-Heatpipes" bezeichnet. Diese sollen mit einer vergrößerten Oberfläche (an der Innenseite) "einen bisher unerreichten Grad an Wärmeübertragung" erreichen – so ist es der Produktwebseite zu entnehmen.

Jedes Ende der sieben erwähnten Rohre wird unter einer schwarz-glänzenden Kunststoffabdeckung versteckt, die bei Bedarf aber auch unkompliziert abgeschraubt werden kann. Unter dieser Abdeckung sind 44 Aluminiumlamellen aufgereiht und mit den Heatpipes verbunden, so dass die Wärme von den Rohren an diese übertragen und über die Lüfter abgeführt wird. Der Aufbau des Kühlers ist an einer Achse spiegelsymmetrisch und gibt daher keine Montagerichtung vor. So erlaubt dieser Aufbau auch die Montage eines dritten Lüfters, welcher aber derzeit nicht separat erhältlich ist. Dadurch, dass Deepcool das Produktlogo der Marke "GamerStorm" nicht bei Auslieferung auf den obsidianschwarzen Kunstoffabdeckungen aufklebt ergibt sich für den Käufer der charmante Vorteil diese nach eigenem Geschmack oder überhaupt nicht aufzubringen – ein Detail, das einem Kühler für seinen Preis gut steht.

Die Aluminiumlamellen sind mit spiegelglanzpolierter Nickelbeschichtung ausgestattet und besitzen einen Abstand von 2,4 Millimetern. Die Verarbeitung ist hervorragend und wir finden hier keine scharfen Kanten vor, jedoch besitzt unser Review-Exemplar eine kleine Unregelmäßigkeit auf einer Seite der Türme, wo die seitliche Biegung zur Stabilität minimal deformiert ist. Der Kühlleistung tut dies genau so wenig einen Abbruch wie der Optik, da diese Seite(n) in den meisten Gehäusen und Ausrichtungen des Kühlers nicht sichtbar ist. Für eine erweiterte Kompatibilität mit ausladenden Kühlkörpern von Arbeitsspoeicher, wurden die unteren drei Aluminiumlamellen in ihrer Breite verkürzt und der Hersteller gibt an, dass dadurch Raum für bis zu 54 mm hohen Arbeitsspeichermodule entsteht – welchen Erfolg Deepcool damit in unserem Testsystem hat erfahrt ihr im Kapitel Montage.

Die Bodenplatte des Kühlers ist mit einer branchentypischen Schutzfolie bedeckt und trägt bereits einen Teil des universellen Montagesystems. Sie ist aus Kupfer gefertigt und mit der gleichen Nickelbeschichtung überzogen, wie auch die Heatpipes und Aluminiumlamellen. Der Hersteller hat diese leicht konvex und poliert ausgeführt. Auf ihrer Oberseite sind kleine Lamellen eingefräst, die allerdings kaum noch zur Kühlleistung beitragen.
 


Der Lüfter im Detail

Spezifikationen DFr1402512CM (Deepcool Assassin III)
Abmessungen 140×140×25 mm
Anschluss 4-pol PWM
Lagertyp Fluid Dynamic Bearing
Blattgeometrie patentiertes zweischichtiges Design
Rahmentechnologie optimiert für mehr Fördervolumen und -druck
Umdrehungsgeschw. (+/-10%) 400 - 1400
Min. Umdrehungsgeschw. (PWM) 400
Volumenstrom 90.37 CFM (153.54 m³/h)
Geräuschentwicklung ≤34.2 dB(A)
Statischer Druck 1,79 mm H2O
Max. Leistungsaufnahme 2,52 W
Max. Stromstärke 0,21 A
Betriebsspannung 12 VDC
MTBF keine Angabe
Garantie keine Angabe
Preis kann derzeit nicht einzeln erworben werden

Für eine hohe Kühlleistung wird nicht nur ein großer Doppel-Turm-Kühler mit möglichst vielen Heatpipes und Lamellen benötigt, sondern auch Lüfter, die in der Lage sind, möglichst viel Luft zwischen beiden Türmen zu bewegen. Dass Deepcool diesen Ventilatoren mindestens der gleichen Aufmerksamkeit gewidmet hat wie dem Kühler, wird an den vielen Details erkenntlich, die wir nun im Einzelnen untersuchen werden.

Zunächst fällt auf, dass sich das Lüftermodell mit dem unscheinbaren Namen „TF 140S“ gänzlich in schwarz präsentiert. Lediglich das Logo der Marke GamerStorm ist auf der Lüfternarbe platziert und in grau gehalten. Auf den neun Blättern des PWM-fähigen Lüfters sehen wir einen Streifen mit einem glänzenden Muster, der ebenso an der äußeren Kante der Lüfternarbe zu finden ist. Auffälliger jedoch sind die Spoiler an der Innenseite aller Lüfterblätter, die zur Verstärkung des Luftstroms angebracht sind. Der Durchmesser beträgt mit 140 mm zwar Standardmaß für große und leistungsstarke Luftkühler, Deepcool hat aber die Ecken des Rahmens verkleinert und so mutet dieser eher acht- als viereckig an.

Alle Montagelöcher, die einen Abstand von 105 mm besitzen, sind an den Ecken (und dies auf beiden Seiten) mit einem Gummipolster ausgestattet, die etwaige Vibrationen dämpfen sollen. An der Außenseite des Rahmens finden wir erneut das Muster vor, das sich auch auf der Lüftervorderseite zeigt, sowie in ausgeschriebener Form die Bedeutung des Logos auf der Lüfternarbe (GamerStorm). Dreh- und Luftstromrichtung sind ebenfalls an einer Seite markiert. Der aufwendig gestaltete Rahmen hat in der Mitte den geringsten Umfang, was es sogar erlaubt den Lüfter zwischen Kühltürmen besonders niedrig zu platzieren, da die Schrauben zum Befestigen des Kühlers auf der Montagehalterung andeutungsweise im Rahmen versenkt werden können - der Gewinn dessen ist jedoch ausgesprochen gering.

Über das knapp 42 cm lange vierpolige Kabel nimmt der Lüfter eine Leistungsaufnahme von 2,52 Watt auf und befindet sich damit im Rahmen des Erwartbaren für ein Modell dieser Größe und Leistung. Mit Hilfe der Pulsweitenmodulation kann die Drehzahl der Lüfter zwischen 400 und 1400 U/min eingestellt werden. Wie unser Test offenbart kann der Lüfter jedoch nicht zum Stillstand bewogen werden, denn im Bereich zwischen 0% und 30% ändert sich die Drehzahl nicht und verharrt im Bereich von ca. 400 U/min. Unter Zuhilfenahme des mitgelieferten „Low-Speed-Adapter“ (LSP) reduziert sich die maximale Drehzahl auf knapp 1000 U/min und erst ab 40% PWM Signal steigt die Drehzahl langsam von 400 U/min auf diesen Wert. Wir haben die Drehzahl mit und ohne diesen Adapter in unser Lüfterkurven-Diagramm aufgenommen.

 

Lüfterkurve

Lautstärkebetrachtung

Betriebsspannung Produkt Subjektiver Eindruck Lager-/Laufgeräusche, Bemerkung
12 V DFr1402512CM laut lautes Luftrauschen
9 V DFr1402512CM laut deutlich hörbares Luftrauschen
7 V DFr1402512CM hörbar leises Luftrauschen
5 V DFr1402512CM leise keine Nebengeräusche

Die zahlreichen Kniffe und Tricks, die Deepcool bei den Lüftern angewendet hat, haben leider keinen positiven Einfluss auf dessen Lautstärke. Während bei einer geringen Betriebsspannung von 5 V (ca. 42% PWM) vom Lüfter nahezu kein Geräusch zu vernehmen ist, beginnt oberhalb dessen bereits ein Luftrauschen einzusetzen, das mit steigender Umdrehungsgeschwindigkeit lauter wird und schließlich bei voller Leistung als „laut“ bezeichnet werden kann. Wir wiederholen diesen Test mit sowohl einem als auch zwei Lüftern am Kühler, gehen aber davon aus, dass wir kein anderes Urteil unter diesen Umständen fällen werden. Das Ergebnis dieser Untersuchung findet ihr im Kapitel Praxistest: Testergebnisse. Nicht unerwähnt soll sein, dass wir bei dem Betrieb des Lüfters ohne Kühler einen sehr gerichteten Luftstrom verspüren, der im Vergleich mit anderen Lüftern säulenartiger und nicht kegelförmig austritt.

Lüfter-Anlaufspannungen

Produkt gemessene Anlaufspannung minimale Betriebsspannung
DFr1402512CM 3,0 V

3,0 V

Die Anlaufspannung der Lüfter wird von uns im "DC-Mode" bestimmt und kann durch die Verwendung von PWM nicht mit der minimalen Drehzahl verglichen werden. Zwischen senkrechter als auch waagerechter Ausrichtung des Lüfters konnten wir keinen Unterschied feststellen.


Testsystem und Methodik

Kommen wir nun zu den zweifelsohne wichtigsten Faktoren überhaupt: den Leistungsdaten. Schön zu lesende technische Daten und Eigenschaften reichen da natürlich nicht aus. Bei unserem Praxistest achten wir auf verschiedene Merkmale und Faktoren. Lüfter mit Gleitlagertechnologie benötigen eine gewisse Einlaufzeit, damit sich das Gleitmittel optimal verteilen kann. Dies kann erst durch eine ausreichende Temperatur im Betrieb erreicht werden. Daher geben wir den Lüftern eine Einlaufzeit von 30 Minuten. Vor der Kühlermontage wird ein Tropfen Wärmleitpaste mittig auf der CPU platziert und die Halterung möglichst fest angezogen, um den Anpressdruck zu maximieren. Anschließend werden folgende Punkte an den Produkten getestet:

Kühler

Montage

Bei der Montage sollte es dem Nutzer einfach gemacht werden, mit wenigen Schritten eine sichere, aber auch universelle Halterung für den Kühler anzubringen. Für größere Kühler kommt in der Regel ein eigenes System zum Einsatz, welches manchmal Schwierigkeiten bei umliegenden Bauteilen bereiten und in den schlimmsten Fällen nicht verwendet werden kann. Es wird der Kühler nach Anleitung Schritt für Schritt montiert, was einerseits eine Kontrolle für die Verständlichkeit der Anleitung ist und andererseits mögliche Schwachstellen des Montagesystems aufdeckt. Falls größere Schwierigkeiten aufgedeckt werden, so werden diese von uns ausführlich dokumentiert.

Temperaturverhalten

Das Temperaturverhalten gibt Auskunft über die Leistungsfähigkeit des Kühlsystems. Dafür verwenden wir zwei unterschiedliche Testszenarien. Im ersten Fall wird der Kühler im offenen Aufbau betrieben, sodass ihm die gesamte Umgebungsluft zur Verfügung steht. Hiermit wird die Rohleistung des Kühlers ermittelt, bevor wir mit dem Test in einem normal belüfteten Gehäuse beginnen. In diesem Fall muss der Kühler zeigen, was er mit Serienbelüftung in Alltagssituationen zu leisten im Stande ist. Zur vollständigen Auslastung verwenden wir das kostenlose Programm Prime 95 und lesen mit Hilfe von hwinfo64 den Sensor CPU (PECI) aus. In Abhängigkeit vom Wert dieses Sensors steuert das Mainboard üblicher Weise die Drehzahl des Lüfters, der an CPU_FAN angeschlossen ist. Dies umgehen wir, indem wir mit Speedfan die Ausgangsspannung des Anschlusses auf einen fixen Wert (12, 7 und 5 Volt als PWM-Äquivalent) einstellen.

 

Lüfter

Anlaufspannung

Häufig wird dieser Punkt mit einem Herunterregeln der Spannung verwechselt. Für Lüfter, die sich im Betrieb problemlos herunterregeln lassen, ist noch lang nicht bewiesen, dass sie auch bei dieser Spannung aus absolutem Stillstand wieder anlaufen. Gemessen wird hier die minimale Anlaufspannung bei horizontaler sowie vertikaler Lage. Für einen gültigen Messwert darf der Lüfter nicht mehr als zwei Startversuche unternehmen. Schafft es ein Produkt nach den genannten zwei Versuchen nicht, komplett anzulaufen, wird die Spannung schrittweise um einen Wert von 0,1 V erhöht.

Leistung

Gemeint ist hier die Leistung unter 12 V, 9 V, 7 V und 5 V sowie die dabei erreichten Drehzahlen. Wichtig ist zudem die Einhaltung der herstellerseitigen Angaben inklusive der Toleranzen. Ermittelt werden diese Werte über das Programm AIDA64 sowie einem Multimeter. Außerdem werten wir bei reinen Lüftertests die erreichten Drehzahlen von 3-Pin Molex Lüftern im Spannungsbereich von 0-12V in Form einer Drehzahlkennlinie aus. Ziel dieser Messung ist, das Verhalten eines Lüfters bei einer bestimmten Spannung in Bezug auf die erreichten Drehzahlen zu ermitteln.

Lautstärke

Sie ist einer der Hauptfaktoren jedes Lüfters. Getestet wird hier die Lautstärke beim Betrieb mit ebenfalls 12, 9, 7 und 5 Volt. Störende Schleifgeräusche sowie ein Nichtanlaufen finden ebenfalls Erwähnung (Geräuschcharakteristik). Zu beachten ist allerdings, dass Lautstärkemessungen prinzipiell auf subjektiver Basis stattfinden und auch dementsprechend als solche bewertet werden.



Als Testsystem dient die folgende Zusammenstellung:

Testsystem
Mainboard Asus Z270-A Prime
CPU Intel Core i7 7700K, Quadcore, übertaktet auf 4800 MHz
Ram 2 x 16 GB G.Skill Trident Z DDR4-4000
Grafikkarte Intel HD Graphics 630
Netzteil beQuiet DarkPower Pro 850 W
Betriebssystem Windows 10 Pro 64bit
Festplatte Samsung SSD 970 EVO 1 TB

 


Praxistest: Montage

 

Üblicherweise beginnt die Montage mit der Installation eines Befestigungssystems auf der Hauptplatine, das den Kühler auf dem Prozessor fixiert. Auch Deepcool geht diesen Weg, weswegen wir damit beginnen die Backplate mit den Schrauben zur Sockelhalterung auszustatten. Dies geht erfreulich gut von der Hand, da die Schrauben mit einem „Klick“-Geräusch einrasten und auch beim Umdrehen der gesamten Backplate nicht mehr herausfallen. Dennoch sind diese bei der Demontage leicht zu entfernen, womit Deepcool bei uns Pluspunkte sammelt. Die mit den Schrauben ausgestattete Platte wird von hinten durch das Mainboard geschoben und mit vier Muttern auf der Hauptplatine fixiert. Und auch hier sammelt Deepcool wieder einen kleinen Pluspunkt, denn die Muttern sind an einer Seite bereits mit einer schützenden Schicht Kunststoff ausgestattet, so dass der Kunde diese nicht erst mühselig in Form von dünnen Scheiben aufbringen muss. Sobald die Rückplatte mit dem Mainboard verschraubt ist, folgen die Haltestege für den Kühler, in denen der Hersteller Markierungen gestanzt hat, so dass die Ausrichtung auch ohne Zuhilfenahme des Handbuchs richtig erfolgen kann. Diese werden mit vier weiteren Muttern auf den bisher überstehenden Gewinden der Sockelhalterung fixiert. Bedingt durch die hohe Qualität kann jede Mutter mit Schwung schnell aufgeschraubt werden und weil alle Schrauben gerändelt sind, ist nicht mal Werkzeug notwendig.

Nach der schnell erledigten Montage der Sockelhalterung für den Kühler kann bereits die Wärmeleitpaste aufgetragen und der Kühler auf die CPU gesetzt werden. Damit unser folgender Test jedoch vergleichbar mit bisherigen Kühler-Tests bleibt, verwenden wir nicht die Wärmeleitpaste von Deepcool, sondern Arctic Cooling MX-4. Beim Aufsetzen des Kühlers sehen wir dann, dass dieser erst dann richtigen Kontakt zur CPU bekommt, sobald die Schrauben vom Kühler mit der Sockelbefestigung verschraubt werden. Deepcool liefert für genau diesen Zweck einen Schraubendreher mit, dessen Griff über die Türme hinausragt und auch diese Aufgabe fast zum Kinderspiel werden lässt (etwas Kraft braucht es dennoch). Sobald der Kühler verschraubt ist, versuchen wir unseren Arbeitsspeicher von G.Skill einzusetzen und können dies nahezu mühelos erledigen, denn der Raum unter den Kühlrippen ist für unseren Speicher ausreichend bemessen. Es bleiben sogar noch knapp 10 mm Luft zwischen Arbeitsspeicher und Kühlturm, jedoch muss höherer Arbeitsspeicher definitiv vor dem Aufsetzen des Kühlers eingesteckt sein. Dies deckt sich mit den Angaben des Herstellers, der angibt Raum für bis zu 54 mm hohen Arbeitsspeicher gelassen zu haben, denn unser Arbeitsspeicher ist inklusive des nicht abnehmbaren Kühlerkörpers ca. 45 mm hoch.

Der Kühler ragt nach seiner Montage ca. 175 mm über die Hauptplatine hinaus, jedoch ohne, dass bisher auch nur ein Lüfter eingesetzt wurde. Da der mittlere Lüfter relativ niedrig zwischen den Türmen eingesetzt werden kann, messen wir die Höhe des Kühlers erneut mit allen montierten Lüftern. Über dem Arbeitsspeicher kann ein Lüfter nicht so niedrig, wie zwischen den Türmen montiert werden, weswegen bei unseren Komponenten nun 185 mm Gesamthöhe zu Buche stehen. Werden die verbliebenen ca. 10 mm in der Höhe des Arbeitsspeichers ausgenutzt, steigt auch die Höhe entsprechend an und die Kompatibilität mit am Markt erhältlichen Gehäusen nimmt erheblich ab, denn nur derzeit 35 Modelle bieten Platz für CPU-Kühler ab 200 mm (Gesamt-)Höhe. Hierfür sieht Deepcool vor, dass der Kunde einen Lüfter mit 120 mm Durchmesser über dem Arbeitsspeicher und bei Bedarf den dann übrigen Lüfter auf der Rückseite des anderen Turmes (über den Anschlüssen der Hauptplatine) montiert – ein drittes Paar Klammern ist hierfür bereits Teil des Lieferumfangs.

Da nicht jede Hauptplatine über die Möglichkeit verfügt beide Lüfter an einem separaten Anschluss zu betreiben, liefert Deepcool einen Y-Adapter mit, durch den beide Ventilatoren an nur einem Anschluss betrieben werden können. Mit ihm steigt die Länge des Kabels eines Lüfters um 50 cm an und logischerweise kann dann nur das Signal eines einzigen Lüfters ausgelesen werden. Wir zeigen auf unserem Foto, dass wir das entstehende Kabelknäul noch relativ gut unter dem Kühler verstauen konnten, was alternativ auch bei Gehäusen mit Möglichkeiten zur Kabelführung hinter der Hauptplatine versteckt werden kann. Für den Fall, dass dieser Adapter nicht genutzt werden soll und ein solches Kabelknäuel möglichst klein ausfällt, liefert Deepcool für jeden Lüfter einen eigenen Low Speed Adapter mit. Auf der letzten Seite des Handbuchs wird dargestellt, dass auch beide Adapter zu benutzen sind, falls der Y-Adapter eingesetzt wird.

Anmerkung: Die Montage des Kühlers auf einer AMD-Plattform ist weitestgehend gleich, jedoch kommt mit dem Entfernen des sog. Retention-Moduls ein kleiner Schritt dazu.

Weitere Bilder

(jedes Bild kann zur größeren Ansicht angeklickt werden)

   

Praxistest: Testergebnisse

Deepcool wirbt beim Assassin III damit, bis zu 280 Watt thermische Verlustleistung ableiten zu können. Dies bedeutet, dass eine CPU mit einer solchen Verlustleistung trotz Volllast nicht aufgrund einer zu hohen Temperatur ihren Takt reduzieren muss. Um dem nahe zu kommen haben wir unseren i7-7700K von Intel auf 4800 MHz übertaktet, damit die thermische Verlustleistung ansteigt. Unter diesen Bedingungen haben wir den Assassin III gegen bisherige Platzhirsche und Testexemplare sowohl mit einem als auch mit zwei Lüftern antreten lassen. In gewohnter Manier untersuchen wir die gebotene Leistung des Kühlers bei drei unterschiedlichen Szenarien, wo der oder die Lüfter zunächst mit voller Drehzahl und mit zwei reduzierten Drehzahlen betrieben werden.

Unseren Test beginnen wir bei größtmöglicher Drehzahl, die mit knapp 1400 U/min beider Lüfter das getestete Produkt von Deepcool absolut auf Augenhöhe bisheriger Top-Kandidaten bringt. Während bei einer Doppelbestückung Noctuas NH-D15 knapp nicht geschlagen werden kann, so ist der Vorsprung mit 1,5 Kelvin gerade bei der Verwendung von nur einem Lüfter doch umso größer. Der Gewinn des zweiten Lüfters ist mit zwei Kelvin zwar weiterhin da, dennoch erreicht der Kühler aus Peking eine neue Bestmarke mit nur einem Ventilator zwischen den Türmen, was eine sehr bemerkenswerte Leistung darstellt. Allerdings zahlt der Kunde hierfür nicht nur den besonders hohen Kaufpreis von derzeit knapp 100 Euro, sondern muss auch eine nicht unerhebliche Geräuschkulisse akzeptieren. Da dies aber bei allen Kühlern dieser Leistungsklasse der Fall ist, wiegt dies im Vergleich nicht ganz so schwer – leise und Leistungsstark ist nur durch erheblich größeren Aufwand in Form einer Wasserkühlung möglich. 

Um die Ohren zu schonen gibt es zum Glück regelbare Anschlüsse auf nahezu jeder Hauptplatine heutzutage und wir reduzieren hiermit die Drehzahl auf einen Wert von 58% PWM, was auch etwa einer Gleichspannung von 7 V entspricht. Beim TF140S von Deepcool führt dies zu einer Reduzierung der Lüfterdrehzahl auf ca. 850 U/min und bereits erträglicher Lautstärke. Durch die Luftverwirbelungen, die am Kühler nur wenig stärker auftreten als ohne Kühler, bleibt selbiger jedoch deutlich wahrnehmbar. Den ersten Platz bei Verwendung nur eines Lüfters muss er nun wieder an Noctua abgeben, kann aber einen weiteren Sieg bei Verwendung von zwei Lüftern verzeichnen. Dort sehen wir einen Vorsprung von 1,4 Kelvin gegen den Phanteks-TC14PE, der wiederum ein ganzes Kelvin besser ist als der Platzhirsch NH-D15 von Noctua. Die CPU Temperatur erhöht sich mit reduzierter Drehzahl um drei Kelvin (mit zwei Ventilatoren), was gut ist aber auch keine Besonderheit darstellt.

Für eine wirklich leise Kühlung des Hauptprozessors braucht es eine weitere Reduzierung der Lüfterdrehzahlen auf ca. 540 U/min – damit ist der Kühler aus keinem PC-Gehäuse mehr herauszuhören.  Der Vorsprung zum bisherigen Klassenbesten fällt mit 0,6 Kelvin nun so klein aus, dass kaum noch von einem Vorsprung gesprochen werden kann. Allerdings erwärmt sich die CPU abermals nur um drei Kelvin mehr, solange beide Lüfter am Kühler betrieben werden. Wird z.B. aufgrund beschränkter Platzverhältnisse im Gehäuse nur der mittlere Ventilator verwendet, muss mit einer Erhöhung um fünf Kelvin gerechnet werden. Deepcool’s Assassin III erreicht damit sowohl eine Kühlleistung als auch Lautstärke auf Augenhöhe der Mitbewerber und lässt keine Zweifel offen, dass auch für den Sommer genügend Kühlreserven vorhanden sind.

 

Lautstärkemessungen

Im Gegensatz zur Lautstärkebetrachtung eines einzelnen Lüfters, wie wir sie im Abschnitt "Der Lüfter im Detail" durchgeführt haben, erfolgt hier eine Betrachtung von Lüftern, die am Kühler montiert sind.

Spannung Produkt Umdrehungen Subjektiver Eindruck Lager-/Laufgeräusche, Bemerkung
12 V DFr1402512CM 1400 U/min laut  lautes Luftrauschen, Verwirbelungen
9 V DFr1402512CM 1080 U/min deutlich hörbar  lautes Luftrauschen, Verwirbelungen
7 V DFr1402512CM 950 U/min hörbar  Luftrauschen, Verwirbelungen
5 V DFr1402512CM 540 U/min unhörbar  

Am Kühler montiert, zeigen sich zwar keine Vibrationsgeräusche oder sonstige Resonanzen, jedoch ist ein gut hörbares Luftrauschen nahezu allgegenwärtig. Erst wenn die Betriebsspannung des Lüfters auf 5 V reduziert wird, kann von einem wirklich leisen Kühler gesprochen werden. Die getroffenen Maßnahmen zur Optimierung des Lüfters tragen hier aus unserer Sicht keine Früchte. Unsere Empfehlung lautet daher höhere Drehzahlen zu vermeiden und mit einer Lüftersteuerung dafür zu sorgen, dass erst bei wirklich hohen Kerntemperaturen im Hauptprozessor die Drehzahl erhöht wird, so dass sich das Luftrauschen mit dem Geräusch des Grafikkartenkühlers vermischt. Ansonsten ist der Assassin III deutlich auch aus einem geschlossenen Gehäuse heraus wahrnehmbar. Mit den mitgelieferten Adaptern können die Lüfter an einem ungeregelten Anschluss zumindest für etwas Ruhe sorgen - der Geräuschpegel entspricht etwa der Reihe mit 9 V Betriebsspannung in unserer Tabelle.


Fazit

Im Laufe unseres Tests hat der Assassin III einen sehr guten Eindruck bei uns hinterlassen. Dieser begann bereits bei der Begutachtung des umfangreichen Lieferumfangs und setzte sich bei der Montage des Kühlers fort, die schnell und vor allem komfortabel von statten ging. Mit dafür verantwortlich ist die hervorragende Qualität sämtlicher Teile, die zeigt, dass Deepcool sein Handwerk versteht.

Deepcools Assassin III hat in unserem Test einige Bestwerte erzielt und zeigt damit eine Leistung auf und über den bisherigen Platzhirschen, die nun weitere Konkurrenz bekommen haben. Besonders hervor zu heben ist die bisher unerreicht niedrige CPU-Temperatur, wenn nur der mittlere Lüfter am Kühler montiert ist. Sie liegt 1,5 Kelvin unter dem bisherigen Bestwert, den Noctuas NH-D15 bisher für sich verbuchen konnte. Mit 1,4 Kelvin platziert sich der Assassin III ebenfalls vor dem Phanteks PH-TC1PE bei reduzierter Drehzahl und Verwendung beider Lüfter, was eine ebenfalls beachtliche Leistung darstellt. Sowohl Nocutas NH-D15 als auch Phanteks PH-TC14PE spielen dabei in der gleichen Gewichtsklasse und haben mit dem Assassin III einen neuen Konkurrenten erhalten. Alle diese Kühler liegen nahezu gleich auf, wenn die Betriebsspannung der Ventilatoren auf den gleichen Wert (5 V) reduziert wird. Bei dieser Einstellung nehmen sich alle getesteten Kühler auch in der subjektiven Lautstärke nichts, denn keiner der Probanden verrichtet seine Arbeit hörbar.

Der Aspekt der Arbeitslautstärke stellt leider einen der Kritikpunkte dar, die sich der Assassin III gefallen lassen muss. Wir schreiben es dem patentierten zweischichten Lüfterdesign zu, dass wir nur bei stark reduzierter Drehzahl eine angenehm leise Geräuschkulisse erhalten, ohne dass der Assassin III der Konkurrenz den Vortritt in der Kühlleistung lassen muss. Störende Nebengeräusche können wir den Lüftern mit Flüssigkeitslager nicht entlocken, wohl aber ein dominantes Luftrauschen bei bereits relativ niedrigen 650 U/min. Dass die Lüfter zwischen 400 und 1400 Umdrehungen pro Minute geregelt werden können kommt sowohl den Kunden entgegen, die es lieber leise haben und Abstriche in der Kühlleistung machen, als auch denen den die Lautstärke egal ist und bestmögliche Leistung haben möchten. Dafür muss beim Kauf beachtet werden, dass der Kühler die Höhe des Arbeitsspeichers in den meisten Fällen auf 54 Millimeter einschränkt und bei Verwendung beider Lüfter die Gesamthöhe vermutlich 165 mm übersteigt. Die von Deepcool publizierten Angaben zur Höhe und der Kompatibilität zu benachbarten Steckplätzen beschränken sich nämlich nur auf gewisse Ausrichtungen des Kühlers auf dem Sockel, so wie er auch in unserem Test montiert worden ist. Da dies auch für andere Kühler dieser Gewichtsklasse gilt, bleibt zum Schluss noch der Preis als Kritikpunkt anzusprechen. Mit ca. 90 Euro UVP platziert Deepcool den Assassin III mit Abstand über die vielfach genannten Mitbewerber von Noctua und Phanteks und lässt dabei auch einige Kompaktwasserkühlungen preiswert erscheinen. Dieser relativ hohe Anschaffungspreis muss bei der gebotenen Leistung knapp über den Mitbewerbern auf ein gleiches Niveau absinken oder dieses unterbieten um den Assassin III zur Alternative anstelle zu einem Ladenhüter werden zu lassen.

Mit Bestleistung in der Kühlleistung, einer sehr guten Verarbeitung und leichten Montage, sowie der Möglichkeit der Anpassung der Lautstärke an die eigenen Bedürfnisse erreicht Deepcools Assassin III die Hardware-Factory Gold-Wertung.

 

 

 

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